Leclerc will nicht zu lange vorausdenken

Charles Leclerc steht im zweiten Teil der Saison vor einer enormen Aufgabe, um den Tabellenführer Max Verstappen einzuholen. Achtzig Punkte sind der Unterschied. Ein großer Abstand, vor allem wenn man das Kräfteverhältnis auf der Strecke sieht. Aber wie wir alle wissen, hatte Ferrari mit Zuverlässigkeitsproblemen, strategischen Fehlern und unnötigen Unfällen zu kämpfen.

Es ist nicht überraschend, dass Leclerc sich erholen musste. "Ich brauchte sie", sagte er auf der Pressekonferenz vor dem Großen Preis von Belgien. "Der erste Teil der Saison war voll von Höhen und Tiefen. Voller Emotionen, was dazu führt, dass ich müde bin. Ich war froh, dass ich in den Urlaub fahren konnte. Ich habe die drei Wochen so gut wie möglich mit meinen Freunden und meiner Familie genutzt, das war toll."

Nicht weit nach vorne schauen

Leclerc will nicht an die schwere Aufgabe denken, die vor ihm liegt. "Wir gehen einen Schritt nach dem anderen an. Natürlich müssen wir jede Chance, die wir haben, nutzen. Ich glaube immer noch an die Meisterschaft, es wird eine sehr schwierige Herausforderung, aber ich werde bis zum Ende daran glauben."