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Russell: Ferrari und Red Bull sind ans Limit gegangen, wir haben die Regeln respektiert.

Russell: "Ferrari und Red Bull sind ans Limit gegangen, wir haben die Regeln respektiert".

12-08-2022 10:38

GPblog.com

Die Änderungen am Reglement für 2023 scheinen kurz vor der Verabschiedung zu stehen, und die Technische Richtlinie zum Schweinswalfang wird ab dem Großen Preis von Belgien in Kraft treten. Mercedes-Pilot George Russell sieht Möglichkeiten, näher an die Rivalen Ferrari und Red Bull Racing heranzurücken.

Die FIA hat versprochen, den Teams mit einer Änderung des Reglements für dieses Jahr (TD039) bei den Problemen mit dem Porpoising zu helfen. Die FIA hätte sich gezwungen gesehen, einzugreifen, weil die Sicherheit der Fahrer in den holprigen Autos auf dem Spiel stand. Mit TD039 wurde u.a. beschlossen, dass die Fahrhöhe angepasst werden muss, wenn das Auto zu sehr holpert. Außerdem ist ein Trick mit den so genannten Skid Blocks - derer Ferrari und Red Bull verdächtigt werden - nun verboten. Mercedes liegt derzeit noch hinter den beiden Teams zurück, daher ist alles, was die Rivalen ausbremst, mehr als willkommen.

Wichtiger Schritt für Mercedes?

Russell erklärt gegenüber Sky Sports: "Ferrari und Red Bull haben die Grenzen des Reglements überschritten, so viel ist klar. Wir haben den Geist des Reglements respektiert. Natürlich gibt es immer noch keine Garantie, dass man mit TD039 näher an sie herankommt, aber wir wissen, dass unsere Autos langsamer wären, wenn wir das anwenden müssten." Russell scheint sich nicht sicher zu sein, welche genauen Fortschritte Mercedes bei der Wiederaufnahme der Saison machen kann, glaubt aber, dass die Regeländerungen positiv sind. Russell: "Jedes Auto ist anders, aber das wird Red Bull und Ferrari in keiner Weise helfen."