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Red Bull: 'Es wird noch bis weit in die zweite Saisonhälfte hinein Updates geben'.

Red Bull: 'Es wird noch bis weit in die zweite Saisonhälfte hinein Updates geben'.

26-07-2022 18:20

GPblog.com

Red Bull Racing führt beide Meisterschaften klar an. Obwohl Ferrari mit dem Tempo des österreichischen Teams mithalten kann, verschenken sie zu viele wertvolle Punkte durch Fehler. Die Meisterschaft ist aber erst zur Hälfte vorbei und der Vorsprung ist nicht so groß, dass sich Red Bull auf seinen Lorbeeren ausruhen kann. Es sind immer noch Upgrades in der Pipeline, aber sie werden nicht so umfangreich sein wie in der ersten Hälfte der Saison.

Ferrari hat in dieser Saison mehrfach bewiesen, dass sie mit dem Tempo von Red Bull mithalten können, aber nach der Hälfte der Saison scheint die Meisterschaft so gut wie ausgemacht zu sein. Während Max Verstappen und Sergio Perez auch unter Pech litten, waren bei Ferrari zu oft menschliche Fehler die Ursache für enttäuschende Ergebnisse.

Trotzdem muss Red Bull auf der Hut sein. Nicht nur, weil in der zweiten Saisonhälfte alles passieren kann, sondern auch, weil beiden Fahrern eine Startplatzstrafe droht. Wenn Ferrari das Beste daraus machen kann, ist das eine große Chance für das italienische Team, zu seinen Rivalen aufzuschließen.

Red Bull wird weitere Updates veröffentlichen

Außerdem wird erwartet, dass Ferrari in Ungarn sehr stark sein wird. "Budapest ist eine Strecke, die Ferrari besser liegen sollte. Erst nach der Sommerpause wird es mehr Rennen geben, die uns liegen", sagte Christian Horner laut Auto, Motor und Sport. Der Teamchef von Red Bull Racing sieht daher noch keinen Grund, den Fokus auf das Auto für 2023 zu verlagern.

Helmut Marko fügt hinzu, dass am RB18 noch gearbeitet wird und Upgrades in der Pipeline sind. " Die Upgrades werden nicht mehr so groß sein, aber es wird noch bis weit in die zweite Saisonhälfte hinein Updates geben", erklärt der Red Bull-Berater.

Horner hat ein Auge auf Wolff geworfen

Inzwischen richtet sich der Blick auch wieder auf Mercedes. Das deutsche Team versucht zunehmend, auf und neben der Strecke mitzumischen, und Toto Wolff betreibt fleißig Lobbyarbeit bei der FIA. Horner behält seinen Rivalen daher genau im Auge und nutzte die Gelegenheit, um seinem Konkurrenten einen kleinen Seitenhieb zu verpassen: "Ich habe gehört, dass Toto gesagt hat, sie würden in der Sommerpause an der Verbesserung des Autos arbeiten. Das wäre natürlich illegal", sagte Horner.