Verstappen zu einem anderen Fahrer, man soll 'keine falschen Dinge' in den sozialen Medien verbreiten

Engel, ein Mercedes GT-Fahrer und Markenbotschafter, hatte einige 'Fakten' über Verstappens GT3-Test auf der Nordschleife geschrieben und über die Einstellungen seines Autos sowie die Kraftbalance gesprochen, die er während seiner Runden auf der Strecke hatte.

Allerdings waren diese Angaben laut dem amtierenden Formel-1-Weltmeister falsch. Der 27-jährige Fahrer erklärte, Engel wisse nichts über die Einstellungen des Autos oder die Motoreinstellungen.

Engels Nachricht auf X lautete: "Zum aktuellen Thema. Ein paar Fakten zum Franz Hermann GT3 Nordschleife-Test: Das Auto wurde im DTM-Spec BoP (weniger Gewicht, mehr Leistung, niedrigere Bodenfreiheit als NLS BoP) gefahren. Rundenzeit: 7:48. Immer noch beeindruckend für einen ersten Besuch in der Grünen Hölle. Es wäre cool, Franz im Wettbewerb zu sehen!", schrieb er auf seinem Konto.

Zwanzig Minuten nach Mitternacht antwortete Verstappen auf die Nachricht des Deutschen, der bis dahin bereits seine Entschuldigungen angeboten hatte: "Falsch. Verbreite keine Dinge, wenn du nicht weißt, wie das Auto eingestellt war und unsere Motoreinstellungen waren. Warum sollte ich einem NLS-Trackday mit dem falschen BoP beitreten. Hab einen guten morgen," gefolgt von einem Daumen hoch.

Wie allgemein bekannt ist, ist Franz Hermann der Name, unter dem Verstappen am Test teilnahm. Der niederländische Fahrer wurde gefragt, ob er ein Pseudonym für seinen Test verwenden könnte, und als Ergebnis wurde der deutsche Name geboren.

Die DTM-Teammanager waren von Verstappens Leistung beeindruckt. Thomas Voss erwähnte, dass Franz Hermann willkommen sei, der DTM beizutreten. Das deutsche Pseudonym für Verstappen war also der Name, der am meisten im Fahrerlager kursierte, aber auch der offizielle Formel-1-Account veröffentlichte die Ergebnisse des ersten freien Trainings mit Verstappens neuem Namen.