Ralf Schumacher drückte oft seine Unzufriedenheit mit der Situation bei Red Bull Racing aus. Dennoch vertraut der ehemalige Formel 1-Fahrer auf die neue Richtung, die Max Verstappens Team einschlägt.
Am Mittwochmorgen wurde bekannt, dass Christian Horner Red Bull verlassen würde. Kurz darauf wurde bestätigt, dass Laurent Mekies die Aufgaben des Briten übernehmen wird. Für Sky Deutschland schrieb Schumacher: „Er ist ein unheimlich erfahrener Mann, sehr nah an der Technik. Er versteht das Auto, war auch sehr lange bei Ferrari, kennt sich super aus und hat auch diese menschliche Komponente, die Red Bull zuletzt ein bisschen gefehlt hat [...]."
In den letzten Wochen hat Schumacher Red Bull und Horner häufig kritisiert. Er wies schon vor einiger Zeit darauf hin, dass der Abgang des Briten wichtig für die Zukunft des Teams ist. Er unterstützte auch Jos
Verstappen, nachdem der Niederländer eine Auseinandersetzung mit dem ehemaligen Teamchef seines Sohnes hatte.
Mekies ist nicht nur gut für Verstappen
Schumacher ist also recht positiv bezüglich der Zukunft von Red Bull unter Mekies. Darüber hinaus erwähnte der Deutsche auch einen weiteren wichtigen Punkt bezüglich der Ankunft von Mekies. „Yuki Tsunoda wird sich auch freuen, diesen Chef zu haben, der ihn dann nochmal ein bisschen mehr unterstützt. Sie kennen sich logischerweise sehr gut,“ erklärte der Deutsche.
Tsunoda ist seit 2024 unter Mekies bei Racing Bulls gefahren. Seine Leistung im Team aus Faenza ermöglichte es ihm letztendlich, zu Red Bull zu wechseln. Leider war seine Leistung dort bisher recht enttäuschend.
Mit der Ankunft von Mekies erwartet Schumacher eine positive Auswirkung auf die Atmosphäre bei Red Bull. „Ich glaube, das war eine sehr gute Entscheidung und vor allem zeigt es auch diese Dynamik bei Red Bull mit diesen zwei Teams: Wie man Personalien oder selber Leute aufbaut im Schwester-Team und sie dann hochnimmt. Mekies ist absolut bereit und ich glaube, dass er die Aufgabe super lösen wird.“