Unter den Teamchefs in der Formel 1 herrscht gerade eine wahre "silly season". Ausgelöst durch den Abgang von
Mattia Binotto traten vier der 10 Teamchefs innerhalb kurzer Zeit zurück. Bei
Red Bull Racing müssen wir laut
Christian Horner vorerst keine schockierenden Veränderungen in diesem Bereich erwarten.
Horner über die dumme Saison der F1-Teamchefs
Auf Binottos angekündigten Abgang bei
Ferrari folgte vor kurzem die Bestätigung, dass Fred Vasseur Alfa Romeo verlässt und sein Nachfolger wird. Am selben Morgen gab
McLaren den Weggang von
Andreas Seidl bekannt, und fast unmittelbar danach folgte die Nachricht, dass er als CEO bei Sauber anfangen wird. Und erst am Abend zuvor gab
Williams bekannt, dass Jost Capito mit sofortiger Wirkung als Teamchef aufhört.
Wegen all dieser Verschiebungen sind Alfa Romeo und Williams immer noch auf der Suche nach einem neuen Teamchef, aber sie müssen nicht an Horners Tür klopfen. "Da geht es momentan hektischer zu und her als auf dem Fahrermarkt, da haben wir ja einige Änderungen erlebt. Ich bleibe aber ziemlich sicher da, wo ich bin.", sagte der Red Bull-Teamchef gegenüber ServusTV.
Berichten zufolge wurde Horner noch vor Vasseur für den Posten des Teamchefs bei Ferrari angesprochen, aber der 49-jährige Brite war nicht scharf darauf. Er erklärte kürzlich, dass er sich sehr für
Red Bull Racing engagiert, wo er seit der Gründung Teamchef ist.