Martin Brundle enthüllt, dass Red Bull Racing 'einen neuen König hat' und es ist nicht Mekies

14:03, 31 Jul
Aktualisiert: 18:19, 31 Jul
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Martin Brundle hat seine Meinung zur aktuellen Situation bei Red Bull Racing geäußert. Laut dem Briten ist Jos Verstappen praktisch zum Chef geworden und das Team ist zu sehr auf einen Fahrer fokussiert.
Martin Brundle sprach bei Sky Sports in einem Gespräch mit Nico Rosberg über die aktuelle Situation bei Red Bull Racing. Vor dem Großen Preis von Belgien versuchte Rosberg, Jos Verstappen auf die Entlassung von Christian Horner anzusprechen.

'Jos Verstappen hat zu viel Macht innerhalb von Red Bull'

Dennoch glaubt Brundle, dass Jos Verstappen eine Rolle bei der Entlassung des dienstältesten Teamchefs gespielt hat. "Absolut. Ich denke, seit Bahrain letztes Jahr betrachte ich Jos fast als den Teamchef von Red Bull."
"Es ist ein Ein-Fahrer-Team geworden und das ist etwas, das sie auch korrigieren müssen," sagte der ehemalige F1-Fahrer.
Brundle behauptet, dass Red Bull Horner nicht ohne Wissen der Verstappens entlassen würde. "Aber es gibt keine Möglichkeit, dass die Führungsetage in Österreich das [Horner entlassen ohne dass das Lager Verstappen davon wusste] getan hätte."
"Die Verstappens hätten dazu beigetragen. Sie wären nicht überrumpelt worden."
Jos Verstappen in Spa-Francorchamps
Jos Verstappen in Spa-Francorchamps
Brundle deutet an, dass die Chance, dass Verstappen geht, damit kleiner geworden ist. "Es gibt also keine Möglichkeit, dass Max jetzt wegen dem das Team verlassen wird. Sie hätten das sichergestellt, bevor sie diesen Schritt mit Christian gemacht haben," schlussfolgert Brundle.
Helmut Marko bestätigte vor ein paar Tagen, dass Verstappen definitiv nächstes Jahr für das österreichische Team fahren wird.GPblog hat erfahren, dass Verstappen selbst erst nach der Sommerpause Klarheit über seine Zukunft geben wird.
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