Max Verstappen beschwerte sich über das Gleichgewicht seines RB21 während des freien Trainings am Freitag. In Bezug auf die Rundenzeiten konnte er nicht mit der Geschwindigkeit der McLarens mithalten, doch wie äußert sich das bei der Rennsimulation?
Leider zeigen auch die Rennsimulationen einen signifikanten Rückstand sowohl gegenüber McLaren als auch Ferrari.
Am Freitagnachmittag fuhr
Max Verstappen 13 Runden lang durchschnittlich in einer Zeit von 1:23.628. Yuki Tsunoda fuhr zehn Runden in seinem Langstreckenlauf und erreichte eine durchschnittliche Rundenzeit von 1:23.901. Während Tsunoda in FP2 schneller als sein Teamkollege war, konnte er auf den langen Strecken nicht mithalten.
Der Langstreckenlauf von Lando Norris war kürzer als erwartet, da der Brite in seiner achten Runde von der Strecke abkam. Trotz dieser insgesamt langsamen achten Runde lag die durchschnittliche Rundenzeit von Norris bei 1:22:830. Deutlich schneller als Verstappen im RB21.
Der Langstreckenlauf Des Teamkollegen Oscar Piastri dauerte elf Runden und erreichte eine durchschnittliche Rundenzeit von 1:23.009. Der Australier war somit erneut der langsamere Fahrer der McLarens.
Stroll übertrifft Leclerc bei der Rennpace
Das bemerkenswerteste Ergebnis kommt aus dem Aston Martin Lager. Nicht nur beeindruckte Lance Stroll mit seiner viertschnellsten Zeit im FP2, sondern er scheint auch mit seinen Langstreckenläufen gut mithalten zu können. Seine durchschnittliche Rundenzeit von 1:23.207 war sogar schneller als die von Charles Leclerc im Ferrari.
Leclerc erzielte insgesamt die drittschnellste Zeit im zweiten Training und auch seine Rennpace scheint stark zu sein. Er erzielte eine durchschnittliche Zeit von 1:23.460 über neun Runden.