Max Verstappen steht zwar nicht auf der Pole Position, aber
Helmut Marko ist für den Großen Preis von Italien am Sonntag optimistisch. Der Berater von
Red Bull Racing erwartet, dass sein Team im Rennen stark zurückkommen wird, aber es werden keine unnötigen Risiken eingegangen, um
Ferrari zu schlagen.
Im Gespräch mit Sky Deutschland sagte Marko, er sei "überrascht" gewesen, wie stark Ferrari im Qualifying war. Der RB18 hat viel Zeit verloren, vor allem im ersten Sektor. "Aber im Rennen schaut das, nehme ich an, anders aus. Die Leute vor uns sind nicht die allerschnellsten," gab sich der Österreicher optimistisch.
Verstappen wurde im Qualifying Zweiter, aber der Niederländer wurde in der Startaufstellung um fünf Plätze zurückgestuft. Teamkollege
Sergio Perez bekommt zehn Strafplätze. Es ist jedoch noch nicht ganz klar, von welchem Platz aus die Fahrer starten werden, da es insgesamt mindestens neun Fahrer mit Grid-Strafen gibt.
Marko: "Könnte Zweiter oder Dritter sein
Laut dem Red Bull-Berater wird Verstappen am Sonntag nicht unter Druck stehen. "Wir werden natürlich schauen, dass wir den Ferrari fordern können. Wenn das aber nicht geht, oder nur mit allzu viel Risiko, dann reicht uns auch ein zweiter oder dritter Platz," sagte Marko mit Blick auf den Stand in der Weltmeisterschaft. Verstappen hat einen komfortablen Vorsprung und muss nicht jedes Rennen gewinnen, um sich den Titel zu sichern. Auch in der Konstrukteursmeisterschaft hat Red Bull einen komfortablen Vorsprung.