Kann Verstappen Zurückhaltung üben, um eine Sperre zu vermeiden? Helmut Marko teilt sein Urteil

Nach einem Zusammenstoß mit George Russell beim Großen Preis von Spanien erhielt Max Verstappen nicht nur eine 10-Sekunden-Strafe, die ihn auf den 10. Platz zurückwarf, sondern auch drei Strafpunkte. Wenn der Niederländer in Kanada einen weiteren Strafpunkt bekommen würde, müsste er mit einem Ein-Rennen-Verbot rechnen.

Top-Berater Helmut Marko glaubt jedoch nicht, dass Verstappen beim Heim-Grand-Prix von Red Bull in Spielberg fehlen wird.

"Nein, nein, das wird nicht passieren. So weit hat er sich im Griff," begann Marko zu OE24.

Laut Marko geschah alles gleichzeitig in Barcelona, was zu Verstappens Frustration führte. "Er ist gelassener gewesen - bis zum Grand Prix in Spanien." erklärte er.

Der 82-jährige Österreicher fügte auch hinzu, dass nach dem Restart des Safety Cars auf der Start-Ziel-Geraden Leclerc mit dem amtierenden Weltmeister Kontakt aufnahm, aber die Stewards beschlossen, ihn nicht zu bestrafen.

Laut Marko spielt Verstappens Ansatz, immer am Limit zu fahren, eine Rolle in seinem Verhalten auf der Strecke. "Aber wenn man wie er heuer immer mit dem Messer zwischen den Zähnen fahren muss, dann ist halt alles schwieriger."

Mit diesem Ergebnis beim Großen Preis von Spanien liegt der viermalige Weltmeister derzeit 49 Punkte hinter dem McLaren-Fahrer Oscar Piastri in der Fahrerwertung.