Horner vs. Red Bull: Brite fordert 50 Millionen Dollar nach Entlassung

Derzeit ist er offiziell beurlaubt, was bedeutet, dass er vom österreichischen Energy-Drink-Giganten noch angestellt ist und somit sein Gehalt weiter erhält. Normalerweise würde dies den Prozess zur Kündigung des Arbeitsvertrags einleiten. Ohne viel Fantasie kann angenommen werden, dass dies einige Zeit in Anspruch nehmen könnte. 

Es ist Spekulation, wie hoch Horners Abfindung ausfallen soll, aber er selbst hofft auf sein volles, verbleibendes Gehalt. Angeblich verdiente der Brite zehn Millionen Dollar pro Jahr, mit einem Vertrag, der bis Ende 2030 läuft. Es ist jedoch schwer vorstellbar, dass Horner den vollen Betrag für die nächsten fünf Jahre erhält. Eine Summe von ungefähr der Hälfte dieses Betrags wäre für Red Bull möglicherweise akzeptabler.

Zweifellos werden die Anwälte von Red Bull behaupten, dass Horner nicht gut performt hat und dass ein Eingreifen erforderlich war - mit finanziellen Folgen. Darüber hinaus bleibt abzuwarten, was Anfang '26 passiert. Dann wird Red Bull vor dem Arbeitsgericht erscheinen in einem Fall, der von einem ehemaligen Mitarbeiter eingereicht wurde, der Horner unangemessenes Verhalten vorgeworfen hat.

Wenn Red Bull Millionen an den Mitarbeiter wegen Horners Verhalten zahlen muss, könnte das auch die Abfindung des ehemaligen Teamchefs beeinflussen. 

Red Bull wird auch sicherstellen wollen, dass kein Gehalt an Horner gezahlt werden muss, sobald er irgendwoanders zu arbeiten beginnt.