In Silverstone erzielte Nico Hülkenberg sein erstes Formel 1-Podium überhaupt. Der Deutsche wurde für seine Leistung weitreichend gelobt, was die Frage aufwarf, ob Hülkenberg auch als zweiter Fahrer bei Red Bull Racing gut gepasst hätte.
Es gab viele Diskussionen darüber, wer der zweite Fahrer neben Max Verstappen bei Red Bull Racing sein sollte. Yuki Tsunoda hat bisher nicht wirklich überzeugt und hat in den letzten fünf Rennen keine Punkte erzielt, nachdem zu Beginn der Saison Liam Lawson nach nur zwei Rennen zu Racing Bulls zurückversetzt wurde.
Nach Hülkenbergs beeindruckender Fahrt beim Großen Preis von Großbritannien wurde Marko von
OE24 gefragt, ob der Deutsche jemals in Erwägung gezogen wurde, zu Red Bull Racing zu kommen.
Red Bull wählte zwischen Perez und Hülkenberg
"Das war, bevor wir Checo Perez genommen haben," begann der Top-Berater.
"Im Nachhinein ist man immer gscheiter. Checo hat damals gewonnen, Hülkenberg hat zu der Zeit Rennen weggeschmissen. Jetzt ist er besser. Je älter er wird, desto weniger Fehler macht er. Deswegen hat er auch einen guten Vertrag bei Audi (übernimmt ab 2026 das Sauber-Team, d. Red.)," erklärte der Österreicher.
Nach 239 Versuchen schaffte es Hülkenberg, diesen Meilenstein zu erreichen und auf das Podium zu steigen. Dies war auch Saubers erstes Podium seit der Saison 2012. Auch Marko war von der Leistung des Fahrers beeindruckt. ''Nach 239 Rennen am Podium – dafür kann man ihm nur gratulieren. Er hat viel Sympathien im Fahrerlager.‘’