Die FIA entschied sich, lange zu warten, um den Großen Preis von Belgien zu starten. Olav Mol kritisierte diese Entscheidung und sah viele Fehler, die von der Regierungsorganisation gemacht wurden.
Der Große Preis von Belgien begann mit einer Verspätung von anderthalb Stunden hinter dem Safety Car. Dann folgte ein Start aus der Bewegung, bei dem Lando Norris von Teamkollege Oscar Piastri auf der Kemmel Geraden überholt wurde.
Aufgrund der langen Wartezeit wurde das Rennen in den belgischen Ardennen schließlich unter nahezu trockenen Bedingungen ausgetragen,
zum großen Unbehagen von Max Verstappen. Olav Mol sagte im
Ziggo Sport Race Café, dass er sehr enttäuscht von der Entscheidung der FIA war.
Mol kritisiert die Entscheidung der FIA
Nicht nur für sich selbst, sondern auch für die anwesenden Fans, bedauert es der Niederländer. "Sie haben uns also eines potenziell historischen Rennens beraubt. Das bedaure ich wirklich. Die Fans saßen eineinhalb Stunden lang im strömenden Regen. Dann hatten sie eine weitere Stunde und eine halbe, um sich zu trocknen. Und leider bekamen sie noch ein weiteres bedeutungsloses Rennen."
Max Verstappen im Regen in Belgien - Red Bull Contentpool
Nach der Einführungsrunde hinter dem Safety Car wurden die F1-Autos unter roten Flaggen in die Boxengasse von Spa-Francorchamps zurück geschickt. Erst eine Stunde nach dem ursprünglichen Start gab es ein Update mit einer neuen Startzeit. Laut Mol wurden am letzten Sonntag viele Fehler gemacht.
Das Merkwürdigste für den Niederländer ist, dass die Teams die Autos nicht mehr verstellen durften. Red Bull Racing hatte, unter anderem, nach dem Qualifying aufgrund des vorhergesagten Regens ein Regensetup gewählt. Der Große Preis von Belgien wurde schließlich unter nahezu trockenen Bedingungen ausgetragen.
"Denn was hat die FIA getan... Sie haben wirklich viele Fehler gemacht. Also gab es eine rote Flagge. Sie können diese Boxenstopps setzen. Dann öffnet normalerweise das Parc Fermé. Dann hätte jeder, der ein Auto für Regen eingestellt hatte, es anpassen können. Und jeder, der dachte 'Nun, es kann etwas mehr Abtrieb abgenommen werden', durfte das auch nicht."
"So startet man also auch ein Rennen, in dem 50% des Feldes ein halbes Regen-Setup haben. Wo die Aston Martins ein vollständiges Regen-Setup haben und daher aus der Boxengasse starten. Sainz hat ein komplettes Regensetup. Also das haben sie uns auch genommen", schloss Mol.