Norris enttäuscht über Sprint-Pole: "Schade, dass es kein richtiges Qualifying ist".

Lando Norris überlebte die schrecklichen Bedingungen und qualifizierte sich als Schnellster für das Sprintrennen am Samstag in China auf der Pole Position. Dem McLaren-Fahrer wurde seine Rundenzeit zunächst gestrichen, aber die Stewards setzten seine Zeit wieder ein. Er gab zu, dass er vor dem Training "nervös" war, da er die Wettervorhersage genau verfolgte.

Warum Norris vor dem Sprint-Qualifying nervös war

Es war klar, dass in der Woche vor dem Großen Preis von China Regen vorhergesagt war. Auch Norris sah dies und wusste, dass er auf Zehenspitzen um den Shanghai International Circuit fahren musste.

"Es war [wild]", sagte Norris in seiner ersten Reaktion auf die Pole Position. "Ich bin glücklich. Es war knifflig, und ich war nervös, weil ich wusste, dass es regnen würde. Außerdem war ich zufrieden damit, wie wir im Trockenen waren. Ich wurde nervös, aber bei diesen Bedingungen muss man viel riskieren. Ich musste immer wieder zurückstecken, weil ich den Ferrari einholte. Meine ersten beiden Runden waren nicht gut, aber die letzte Runde war gut für die Pole Position. Ich bin traurig, dass es nicht für ein richtiges Qualifying gereicht hat", fügte Norris hinzu.

Norris und die anderen F1-Piloten haben nur 60 Minuten freies Training absolviert, das wegen einer kurzen roten Flagge etwas verkürzt wurde. Daher geht Norris mit vielen Unbekannten in das morgige Sprint- und Grand-Prix-Qualifying, hofft aber auf sichere Bedingungen.

"Ich habe keine Ahnung [von morgen]. Wir haben heute Morgen hart gearbeitet und ein paar aufeinanderfolgende Runden gedreht. Es besteht immer noch die Chance, dass es morgen regnet, wenn das so ist, stehen die Chancen gut. Die Pace ist gut, egal ob es nass oder trocken ist. Das ist eine Überraschung, aber das Team hat einen guten Job gemacht. Das Auto fühlt sich gut an", sagte Norris abschließend.