Shovlin nach enttäuschendem Qualifying von Mercedes: 'Wir werden wachsam sein'

Mercedes muss sich im Rennen mit den Startplätzen P7 für George Russell und P11 für Lewis Hamilton begnügen. Der siebenfache Weltmeister musste seine Überlegenheit gegenüber seinem Landsmann anerkennen. Hamilton kämpfte sogar damit, Q1 zu überstehen, sagte er. Auch Mercedes-Chef Andrew Shovlin sieht die enttäuschenden Ergebnisse des Teams.

Doch im FP3 lief es für Hamilton und Russells Team gar nicht so schlecht. "Es fühlte sich an, als hätten wir über Nacht gute Fortschritte gemacht und das Auto funktionierte heute Morgen im FP3 gut. Allerdings schien sich dieses Tempo im Qualifying nicht fortzusetzen und wir landeten auf den enttäuschenden Plätzen 7 und 11. Die Strecke war etwas heißer und der Wind im Qualifying etwas stärker, aber das erklärt nicht ganz, warum das Auto in der einen Session gut funktionierte und in der nächsten so schwierig zu fahren war. Die Arbeit, um diese Probleme zu verstehen, wird im Hintergrund weitergehen, während wir uns auf das Rennen konzentrieren", sagte der Trackside Engineering Director von Mercedes nach dem Qualifying.

Herausforderungen im Qualifying

Die Startpositionen für Russell und Hamilton sind alles andere als ideal, um beim Großen Preis von Australien viele Punkte zu holen. "Wir haben hoffentlich den Long Run seit Freitag verbessert, aber wir müssen realistisch sein, was wir mit unseren Startpositionen erreichen können. Der Umgang mit den Reifen ist hier eine Herausforderung. Sie können anfällig sein, aber wir werden erst nach ein paar Runden sehen können, wie es um den Abbau bestellt ist."

Ist Mercedes immer noch zuversichtlich, dass das Rennen am Sonntag gut ausgehen wird? Shovlin hofft, dass Russell und Hamilton trotzdem das Beste daraus machen werden. "Es ist auch ein Rennen, bei dem die Strategie normalerweise von den Zwischenfällen auf der Strecke bestimmt wird. Wir werden auf der Hut sein und hoffentlich können wir trotzdem eine anständige Anzahl von Punkten mitnehmen."