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Ford weigert sich, nach der Erklärung von Red Bull zu Christian Horner Stellung zu nehmen

Ford weigert sich, nach der Erklärung von Red Bull zu Christian Horner Stellung zu nehmen

28 Februar - 18:10

GPblog.com

Wochenlang hat die Formel 1-Welt auf das Ergebnis der unabhängigen Untersuchung von Red Bull gegen Christian Horner gewartet. Jetzt wurde es bestätigt: Horner wurde freigesprochen und darf als Teamchef von Red Bull Racing weiterarbeiten. Der künftige Motorenpartner Ford hält sich in dieser Angelegenheit vorerst bedeckt.

Kein Kommentar von Ford zu Horner

Einige Wochen nach Beginn der Untersuchung begann Ford, das ab 2026 als Motorenpartner von Red Bull Powertrains mit Red Bull zusammenarbeiten wird, den Druck auf das F1-Team zu erhöhen. In einem durchgesickerten Brief zeigte CEO Jim Farley seinen Unmut darüber, dass es noch kein Ergebnis gab.

Inzwischen ist dieses Ergebnis eingetroffen: Die Red Bull GmbH gab am Mittwoch bekannt, dass die Beschwerde des betreffenden Mitarbeiters aufgrund der Ergebnisse des unabhängigen Anwalts, der die Untersuchung durchgeführt hat, zurückgewiesen wurde. Damit ist Horner von jeglicher Schuld freigesprochen, obwohl der Imageschaden trotzdem entstanden ist.

Ford schweigt sich derzeit noch über den Ausgang der Untersuchung aus. Auf Anfrage von GPblog antwortete ein Sprecher : "Wir werden uns zu diesem Zeitpunkt nicht zu der Situation äußern."