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Marko antwortet auf Gerüchte: 'Ich entscheide, wann genug ist!'

Marko antwortet auf Gerüchte: 'Ich entscheide, wann genug ist!'

17-10-2023 10:15 Letztes Update: 12:53

Ludo van Denderen

Plötzlich gab es eine sehr freimütige Geschichte aus Brasilien: 'Helmut Marko könnte seinen Posten bei Red Bull Racing schon in dieser Woche verlieren,', hieß es. Nicht viel später deutete der Insider und ehemalige F1-Fahrer Ralf Schumacher an, dass die Beziehung zwischen Marko und Horner tatsächlich kompliziert sei. Die Schlüsselfiguren, über die spekuliert wurde, waren noch nicht aufgetaucht. Bis jetzt also. Helmut Marko antwortet zum ersten Mal selbst auf alle Geschichten bei OE24.

Ein Journalist des österreichischen Mediums fragt Marko zum Beispiel ganz unverblümt, ob es diese Woche eine Sitzung des Vorstands von Red Bull über seine Position gibt. Marko antwortet: "Es gibt keinen Gipfel diese Woche. Ich hab einen Vertrag bis Ende des nächsten Jahres. Wann und wie ich aufhöre, wann Schluss ist, entscheide ich und nicht zum Beispiel Herr Horner", sagt der externe Berater von Red Bull.

Machtkampf zwischen Horner und Marko?

Marko spricht auch den angeblichen Machtkampf zwischen ihm und Horner an. Dazu sagt der Österreicher: "Durch die neue Konstellation (nach dem Tod von Red-Bull-Gründer Dietrich Mateschitz vor einem Jahr) ist halt alles anders. Da versuchen Leute ihre Befugnisse neu abzustecken", sagte Marko und bezeichnete den möglichen Abgang von Yuki Tsunoda und Sergio Perez als "Spekulation". Laut Marko gibt es kein Ultimatum für Perez, sondern er spricht lieber über die "außergewöhnliche Leistung" von Max Verstappen.

Max Verstappen wäre ein ausgesprochener Befürworter eines Verbleibs von Marko, berichtete Schumacher am Montag. Marko ist zufrieden mit der Haltung seines Starfahrers. "Das ist einerseits sehr beruhigend, es gibt noch so etwas wie Loyalität und Wertschätzung. Seit unserem ersten Gespräch, als Max 15 war, besteht eine besondere Verbindung zwischen uns. Jetzt freue ich mich auf Austin, dort können wir hoffentlich am Sonntag seinen 50. Grand-Prix-Sieg feiern".