Leclerc weiß, woran er für das Qualifying in Monza arbeiten will

Charles Leclerc und Frederic Vasseur freuen sich auf den Rest des Grand Prix Wochenendes in Italien. Bei seinem Heimrennen in Monza will das Team aus Maranello mindestens einen Podiumsplatz erreichen.

Leclerc stand in dieser Saison erst dreimal auf dem Podium und will beim Heimrennen von Ferrari wieder auf die Siegerstraße kommen. Dafür ist er noch nicht ganz auf Kurs. "
Es war insgesamt ein ziemlich schwieriger Tag. Unsere Leistung war recht gut, aber ich hatte mit der Balance des Autos zu kämpfen. Daran müssen wir für morgen [Samstag] arbeiten, vor allem für die kurzen Runs, denn mit viel Benzin scheint es besser zu laufen", sagte der Monegasse nach dem zweiten freien Training.

Erstes Mal für Vasseur

Während Leclerc schon einige Male für die Tifosi auf der Strecke von Monza gefahren ist, ist es für Frederic Vasseur das erste Mal, dass er den Großen Preis von Italien in den Farben von Ferrari erlebt. Das ist etwas anderes, als wenn man Teamchef von Alfa Romeo ist.

In der Pressekonferenz am Freitag sagte Vasseur dazu : "Von Anfang der Woche an versuche ich zu sagen, dass es nicht anders ist, damit alle ruhig und konzentriert bleiben. Aber die Realität ist, dass es ein bisschen anders ist. Wir hatten von Beginn des Wochenendes an jede Menge Gäste und wir hatten jeden einzelnen Tag der Woche Tifosi in der Fabrik. Sicherlich ist es anders, es gibt viele Emotionen, aber wir müssen versuchen, sie unter Kontrolle zu halten."

Vasseur ist neu im Team. Haben die Tifosi schon Gefallen an ihm gefunden? "Sie sind sehr enthusiastisch und positiv und das ist ein guter Ansporn und eine gute Motivation für das Team. Und ich hoffe, dass wir ihnen am Sonntag etwas bieten können."