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Albon zufrieden mit der Form von Williams: 'Wir waren auf Augenhöhe mit Aston Martin und Ferrari'.

Albon zufrieden mit der Form von Williams: 'Wir waren auf Augenhöhe mit Aston Martin und Ferrari'.

28-08-2023 16:02 Letztes Update: 18:14

GPblog.com

Alexander Albon hat beim Grand-Prix-Wochenende in den Niederlanden eine hervorragende Leistung für Williams erbracht. Der britische Thailänder qualifizierte sich geschickt als Vierter für das Rennen, fiel aber am Sonntag auf die achte Position zurück. Albon erklärte, dass sein Team auf dem Circuit Zandvoort auf Augenhöhe mit Aston Martin und Ferrari war.

Albon beeindruckt in Zandvoort

Das Auto von Williams ist dafür bekannt, dass es auf Strecken mit langen Geraden gut funktioniert, aber auch auf dem Circuit Zandvoort zeigte das Auto trotz der vielen Kurven eine hervorragende Leistung. Beide Williams-Fahrer erreichten sogar den letzten Teil des Qualifyings und das zum ersten Mal in dieser Saison. Im Gespräch mit GPblog analysierte Albon den Speed seines Teams.

"Ich denke, wir waren an diesem Wochenende auf Augenhöhe mit dem Aston und Ferrari. Wenn man mal darüber nachdenkt, haben wir in unserem ersten Stint vielleicht zwei Sekunden auf den Aston und den Ferrari verloren. Wir waren auf 10 Runden älteren Reifen unterwegs als sie. Wir waren sehr stark. Wir haben einen Mercedes überholt, bei dem wir einen Reifenvorteil hatten. Um auf dieser Strecke ein Auto zu überholen, braucht man gut anderthalb Sekunden Vorsprung. Und wir haben es geschafft."

Albon fährt mit Zuversicht nach Monza

Nach der starken Leistung in den Niederlanden geht der Williams-Pilot mit Zuversicht in den Großen Preis von Italien. Dieser wird in Monza ausgetragen, einer Strecke mit vielen langen Geraden, die dem Williams-Auto liegen sollte.

"Das gibt mir viel Selbstvertrauen für Monza. Gleichzeitig verwirrt es mich aber auch ein wenig. Wir haben an diesem Wochenende ein paar Dinge ausprobiert, die funktioniert haben, aber ich glaube, sie funktionieren nur auf Strecken mit hohem Abtrieb. Ich glaube nicht, dass man damit auf Strecken mit geringem Abtrieb weiterkommt. Es wird also interessant werden. Ich denke, wir werden einige Lehren aus diesem Wochenende ziehen und sehen, was in Monza passiert.