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Szafnauer muss 12 Monate pausieren: Habe aber schon Gespräche geführt

Szafnauer muss 12 Monate pausieren: "Habe aber schon Gespräche geführt

08-08-2023 20:25 Letztes Update: 22:47

GPblog.com

Was Otmar Szafnauer bei Force India, Racing Point und Aston Martin geschafft hat, hat er bei Alpine nicht geschafft. Der in Rumänien geborene Amerikaner wurde bei Alpine entlassen und muss 12 Monate in den sogenannten "Gartenurlaub" gehen, aber vielleicht sehen wir ihn schon früher wieder.

Szafnauer muss ein Jahr auf die Rückkehr ins F1-Team warten

Zur gleichen Zeit wie Alan Permane musste auch Szafnauer nach dem Großen Preis von Belgien seine Koffer packen. Szafnauer passte nicht mehr in den Plan von Alpine und wurde rausgeschmissen, nachdem es schon lange Gerüchte über Unstimmigkeiten zwischen den beiden Parteien über die ausgearbeiteten Pläne gab. Szafnauer sagte noch gegenüber Sky Sports in Belgien: " Ab jetzt kann ich für ein neues F1-Team arbeiten", scheinen die Dinge in Wirklichkeit etwas anders zu liegen.

Szafnauer will zwar in der F1 bleiben, darf aber in den nächsten 12 Monaten nicht zu einem anderen F1-Team wechseln. Er hat den so genannten Gärtnerurlaub und darf aufgrund einer Wettbewerbsklausel nicht zu Rivalen wechseln. Szafnauer erzählt Speedcafe.com: "Diese 12 Monate bedeuten keine Arbeit bei den F1-Teams, aber es gibt andere Dinge, die ich in der F1 tun kann."

Jede Menge Arbeit für Szafnauer in der F1

Szafnauer: "Ich könnte zum Beispiel für einen Motorenhersteller arbeiten und ihm helfen, oder ich könnte für F1 Experiences arbeiten und ihnen helfen, oder der Formel 1 oder der FIA. Vielleicht bin ich also schon in weniger als 12 Monaten wieder da." Mit dieser Bemerkung deutet der ehemalige Teamchef auch an, dass er gerne mit einem anderen Team in die F1 zurückkehren würde.

In Belgien wollte Szafnauer noch nichts sagen, aber dieses Mal scheint er etwas mehr sagen zu können. Auf die Frage, ob er bereits ein Angebot erhalten hat, sagt Szafnauer: "Ich habe Gespräche geführt. Wenn sich die Gelegenheit ergibt, einem Team an der Boxenmauer als Teamchef zu helfen, würde ich sie auf jeden Fall wahrnehmen. Das mache ich jetzt schon seit 15 Jahren. Das ist es, was ich weiß."