Der RB19, den Max fährt, ist auch für ihn maßgeschneidert.

Max Verstappen erlebt eine phänomenale Saison mit 10 Siegen in 12 GPs. Trotz seines noch relativ jungen Alters wird der 25-jährige Niederländer von Helmut Marko bereits zu den besten Formel-1-Fahrern aller Zeiten gezählt. Verstappens Dominanz ist auf seine herausragenden Fahrkünste zurückzuführen, aber auch auf den RB19 und die Art und Weise, wie das Auto in Richtung des amtierenden Weltmeisters entwickelt wurde, argumentiert Mika Häkkinen.

Hat Max von irgendjemandem etwas zu befürchten?

Von Motorsport.com wurde Hakinnen, der wie Verstappen ebenfalls zweimaliger Weltmeister ist, gefragt, ob einer der 18 anderen Fahrer in der Formel 1 (Perez kann es offenbar nicht) Verstappen das Leben schwer machen könnte? Der Analyst findet es schwierig, diese Frage zu beantworten.

"Das Auto, das Max fährt, ist auch für ihn maßgeschneidert. Die Art und Weise, wie er lenkt, ist auf seine Bedürfnisse zugeschnitten. Wenn du einen Fahrer in das gleiche Auto setzt, wird er einen anderen Fahrstil haben. Wenn es dann nicht funktioniert, funktioniert es vielleicht auch nicht für Max", sagt der 54-jährige Finne. Seiner Meinung nach ist es einfach schwierig, Vergleiche anzustellen.

Hamilton und andere Fahrer

ZumindestLewis Hamilton selbst ist sich sicher, dass er Verstappen in einem RB19 mehr hätte anfeuern können, als es Perez derzeit tut. Das ließ der Mercedes-Pilot nach dem Großen Preis von Belgien, bei dem er selbst mit knapp 50 Sekunden Rückstand auf Sieger Verstappen Vierter wurde, auf der Rennstrecke von Spa-Francorchamps selbstbewusst verlauten.

Hakkinen nennt auch Hamilton als einen außergewöhnlichen Fahrer, und er nennt auch einige andere Namen. "Es gibt so viele großartige Fahrer... Natürlich Lewis [Hamilton], ein Mega-Weltmeister, der über die Jahre hinweg einen fantastischen Job gemacht hat. George Russell ist ein unglaublicher, hart arbeitender junger Fahrer. Lando Norris, Oscar Piastri... Ich würde sagen, Piastri und Lando sind sehr interessant, weil sie sich gegenseitig bis ans Limit herausfordern. Das könnte eine interessante Kombination sein", sagt er abschließend.