Verstappen: Wir sprechen nicht oft darüber, aber auch wir entwickeln uns weiter.

Max Verstappen könnte beim Großen Preis von Großbritannien 2023 seinen sechsten Sieg in Folge einfahren. Dass er in seinem Red Bull Racing RB19 so erfolgreich ist, langweilt ihn noch nicht. Laut dem Niederländer ist es sogar alles andere als langweilig.

Red Bull steht auch nicht still

Das sagt Verstappen auf Verstappen.com. Der zweifache Weltmeister blickt auf das britische Rennwochenende voraus und beginnt mit der Dominanz von Red Bull. Verstappen kann einen persönlichen Rekord aufstellen, indem er sechs Rennen in Folge gewinnt. Red Bull kann den Allzeitrekord einstellen, indem es das elfte Rennen in Folge gewinnt.

Doch das starke Auto muss weiter entwickelt werden. Verstappen: "Wir hatten einen großartigen Start in die Saison und verstehen unser Auto mit jedem Rennen ein bisschen besser, was wir von ihm wollen und was wir brauchen. In dieser Hinsicht sind wir nicht stehen geblieben. Andere Teams haben sich mehr über Updates und Upgrades geäußert, aber wir entwickeln auch den RB19 weiter, denn das brauchen wir definitiv, um vorne zu bleiben. Ich denke, es ist ein gutes Zeichen, dass wir weniger große Updates bringen mussten als einige Konkurrenten und trotzdem einen guten Vorsprung haben."

Verstappen erwartet ein gutes Wochenende in Silverstone

Der Niederländer schätzt die Chancen in Silverstone gut für sich ein. In der Tat scheint der RB19 die permanenten Strecken besser zu mögen als die Straßenkurse. Verstappen: "Auf Straßenkursen oder holprigem Asphalt funktioniert unser Auto nicht so gut. Ich denke, deshalb war der Vorsprung in Monaco etwas geringer. In Montreal lief es auch nicht so gut. Wir wissen, dass noch ein paar Straßenkurse kommen, die schwieriger für uns sein könnten."

Es ist noch nicht langweilig: "Jahrelang waren wir nah dran oder dachten, dass das folgende Jahr unser Jahr sein würde, was dann aus verschiedenen Gründen nicht passiert ist", sagt Verstappen. "Ich werde manchmal gefragt, ob das nicht langweilig ist, aber das ist es nicht [...] Natürlich ist uns bewusst, dass die anderen Teams mit Hochdruck daran arbeiten, uns einzuholen. Das wissen wir. Aber wir arbeiten so hart, wie wir können, um vorne zu bleiben. Ich denke, das ist alles andere als langweilig."