Hamiltons Kopf ist nicht mehr zu 100 Prozent auf den Rennsport ausgerichtet.
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- Ludo van Denderen
Es scheint nur noch eine Frage der Zeit zu sein, bis Lewis Hamilton seinen Vertrag bei Mercedes endgültig verlängert hat. In diesem Fall können alle Gerüchte über einen möglichen Wechsel des Briten zu Ferrari ad acta gelegt werden. Obwohl Mika Häkkinen, selbst zweifacher F1-Weltmeister, nicht glaubt, dass dies eine Option für Hamilton wäre.
In einem Video auf der Wettseite Unibet sagt der Finne, dass Hamilton die Formel 1 überhaupt nicht mehr als Priorität sieht. "Ich weiß, dass Lewis Hamilton nicht mehr zu 100% an den Rennsport denkt. Das ist völlig normal. Aber motiviert Geld? Ja, natürlich tut es das. Aber es birgt auch viele Risiken."
'Prioritäten ändern sich'
Bei Mercedes fühlt sich Hamilton wohl. Ein Wechsel zu Ferrari hätte bedeutet, dass er sich erst einmal an ein neues Team gewöhnen müsste. "Ich halte es für sehr unwahrscheinlich, dass er zu Ferrari geht. Ich sage immer, wenn man älter wird, ändert sich die Reihenfolge der Gedanken. Deine Prioritäten im Leben ändern sich. Die Formel 1 wird nicht mehr das Wichtigste sein."
Hakkinen weiß besser als jeder andere, wie schwierig es ist, sich im Alter noch einmal für eine Saison in der Formel 1 aufzuladen. Der Finne nahm Ende 2001 eine Auszeit, aber nach nur sechs Monaten an der Seitenlinie beschloss Hakkinen, der Formel 1 für immer den Rücken zu kehren.
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