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Die Mekies-Soap geht weiter: Suche nach einer fairen Lösung für alle Beteiligten

Die Mekies-Soap geht weiter: Suche nach einer fairen Lösung für alle Beteiligten

02-06-2023 22:14 Letztes Update: 03-06-2023 02:34

Paola Bonini

Inzwischen ist es schon eine Weile her, dass AlphaTauri Laurent Mekies als zukünftigen Teamchef bekannt gegeben hat. Der Franzose ist derzeit Rennleiter bei Ferrari, wird aber irgendwann die Nachfolge von Franz Tost als Hauptverantwortlicher bei dem anderen italienischen Team antreten. Wann Mekies den Wechsel tatsächlich vollziehen wird, ist noch nicht bekannt. Selbst in Spanien konnten Ferrari und AlphaTauri das nicht klären.

Derzeit verhandeln Red Bull Racing und AlphaTauri mit Ferrari darüber, wann Mekies den Wechsel vollziehen kann. Die Teams unter dem Dach von Red Bull hoffen, dass es noch in dieser Saison passiert. Das ist keineswegs sicher, denn Ferrari will eine Gegenleistung. Die Verhandlungen darüber laufen derzeit noch.

Bayer als Backstop

Während der Pressekonferenz mit den Teammitarbeitern wurde Franz Tost, der also hofft, bald seinen Ruhestand genießen zu können, gefragt, ob es eine Chance gäbe, dass er länger bleiben müsse? cIch meine, nein, nein, wir haben Peter, wenn Laurent nicht kommt", sagte er den anwesenden Journalisten, darunter GPblog. "Zumindest haben wir Peter Bayer. Und deshalb erwarte ich, dass Laurent dann kommt, früher oder später, zumindest Anfang Januar, den Rest werden wir sehen."

Nach der Antwort des aktuellen AlphaTauri-Teamchefs durfte auch Frederic Vasseur antworten. Als Ferrari-Teamchef ist er mitverantwortlich dafür, dass sich Mekies noch nicht von der Scuderia verabschieden konnte. "Laurent wird immer noch mit uns in Verbindung gebracht und wir müssen dafür eine Einigung mit Red Bull und AlphaTauri finden. Aber ich denke, wir werden das auf eine ordentliche Art und Weise machen, denn ich möchte Laurent nicht blockieren. Ich kenne ihn und ich habe großen Respekt vor Laurent. Und auch wenn wir Konkurrenten sind, denke ich, dass wir am Ende des Tages eine faire Lösung für alle finden müssen."