Alonso "frustriert": "Wir wollen jetzt höher auf das Podium".

Mit seinem vierten Podium in fünf Rennen zeigte Fernando Alonso erneut, dass er in absoluter Topform ist. Auch in Miami durfte der zweifache Weltmeister den Champagner genießen. Zum vierten Mal nach seinem dritten Platz, nachdem er in Baku Vierter wurde.

Der Spanier wurde auf der Pressekonferenz für seine Leistung beglückwünscht, aber auch gefragt, ob sich der Frust über einen weiteren dritten Platz bemerkbar macht. Er antwortete, wenn auch mit einem leichten Augenzwinkern: "Das ist es! Das ist es. Natürlich wollen wir auf dem Podium für P2 weiter nach oben kommen und eines Tages haben wir die Möglichkeit, ein Rennen zu gewinnen." 

Red Bull ist stärker

Aber auch der Aston Martin-Pilot sieht sich derzeit einem Team gegenüber, das unschlagbar ist: "Aber im Moment ist das nicht der Fall, weil Red Bull besser ist als wir. Sie sind stärker, sie sind schneller und ihre Zuverlässigkeit war auch immer hervorragend, sie haben beide Autos in jedem Rennen ins Ziel gebracht. Also, ja, wenn es eines Tages einen Riss gibt, wenn es eine Gelegenheit gibt, müssen wir sicherstellen, dass wir in dieser Position sind und dass wir zu keinem Zeitpunkt des Wochenendes Fehler machen."

Was die Frage angeht, ob Aston Martin irgendwann zu Red Bull aufschließen kann, ist Alonso zurückhaltend, was das angeht: "Ich denke, das Jahr wird schwierig werden. Der Rückstand ist ziemlich groß, auch wenn ich denke, dass wir heute unsere beste Rennpace in dieser Saison gezeigt haben. Wir sind, glaube ich, am nächsten an den Führenden dran, keine Safety Cars, nichts im Rennen und wir sind immer noch ziemlich schnell."

Auf jeden Fall blickt Alonso mit Begeisterung auf den Rest der Saison, in der er endlich eine höhere Stufe auf dem Podium erklimmen will. "Ich denke, die Saison wird lang werden. Hoffentlich werden wir auf einigen Strecken ein bisschen näher dran sein. Und einige der Upgrades, die wir später in der Saison bringen werden, bringen uns vielleicht in eine andere oder wettbewerbsfähigere Position. Aber ich denke, unser Hauptaugenmerk liegt, um ehrlich zu sein, darauf, nach hinten zu schauen und zu versuchen, Mercedes und Ferrari in der Konstrukteursmeisterschaft unter Kontrolle zu halten..."