Alfa Romeo will Abwärtsspirale umkehren: "Es war ein intensiver Start"

Für alle Teams in der Formel 1 ist es ein Idealbild: bei jedem Rennen Updates bringen und jedes Mal besser werden. Bei Alfa Romeo, das nach dieser Saison als Namenssponsor von Sauber ausscheidet, verliefen die ersten drei Grands Prix der Saison in die entgegengesetzte Richtung. Seit Bahrain wurde es in Sachen Pace immer weniger, vor allem bei Valtteri Bottas.

Nach einer Pause von knapp einem Monat weiß Alfa Romeo also, wo die Priorität liegt: den drohenden Rückzug nach hinten zu stoppen. "Wir haben uns die letzten
paar Rennen angeschaut und hart daran gearbeitet, wieder auf das Niveau zu kommen, das wir in Bahrain gezeigt haben", antwortete Bottas über sein Team. "Ich bin zuversichtlich, dass wir das Zeug dazu haben, uns zu verbessern: Wenn wir alle unsere Hausaufgaben machen, können wir um weitere Punkte mitfahren."

Leistungsanalyse

Alessandro Alunni Bravi, Teamchef von Alfa Romeo, ist ebenfalls zuversichtlich, in Baku ein gutes Ergebnis zu erzielen. "Es war ein intensiver Saisonstart, bei dem wir in zwei von drei Rennen gepunktet haben, und es war gut für das Team, etwas Zeit zu haben, um unsere Leistungen zu analysieren und zu sehen, in welchen Bereichen wir uns verbessern können."

Laut dem Italiener wurden im Vergleich zur letzten Saison zwar Fortschritte gemacht, auch in Bezug auf die Zuverlässigkeit. "Aber wir wissen, dass wir weiter hart arbeiten müssen, um in einem so engen Feld konkurrenzfähig zu sein."