Verstappen blickt auf das letzte Jahr in Melbourne zurück: "Sehr frustrierend".

Auf der ganzen Welt hat Max Verstappen Siege gefeiert, aber der Große Preis von Melbourne war bisher kein großer Erfolg. In der letzten Saison musste der nun zweifache Weltmeister mit technischen Problemen aufgeben. Vor einem Jahr erinnerte sich Verstappen daran, wie schwer es Red Bull Racing in Australien hatte.

"Ich glaube, letztes Jahr war unser Auto sehr stark übergewichtig", sagte Verstappen auf der Pressekonferenz vor dem dritten Grand Prix der Saison. "In dieser Phase der Saison war das nicht hilfreich. Ich glaube, letztes Jahr hatten wir hier eine große Verschiebung der Balance zwischen Qualifying und Rennen. Das hat uns im Rennen erwischt. Wir waren nicht zuverlässig, das ist natürlich zu Beginn des Jahres nie schön. Aber wir wussten auch, dass in diesem Auto viel Potenzial steckt."

Schnell verstanden, wo die Probleme lagen

Am Ende gelang es Red Bull, alle Probleme rechtzeitig zu beheben und das österreichische Team wurde mit Abstand Meister. Trotzdem ist die Verärgerung über das Rennen in Australien bis heute geblieben. "Letztes Jahr war es hier sehr frustrierend, im Rennen langsam zu sein und auszuscheiden. Aber ich denke, wir haben nach dem Wochenende auch ziemlich schnell verstanden, was wir falsch gemacht haben, natürlich mit dem Setup. Aber wir mussten auch an unserer Zuverlässigkeit arbeiten, denn ich glaube, von da an war es ganz gut, was die Zuverlässigkeit angeht."

Verstappen startet in dieser Saison als großer Favorit in Melbourne, wo er nur einmal auf dem Podium stand. Im Jahr 2019 wurde er Dritter.