Prost im F1-Podast: "So ein Leben will man nicht"

1993 war Alain Prost mit Bravour der beste Fahrer in der Startaufstellung. Natürlich war das auch sein letztes Jahr in der Formel 1. Prost blickt auf seine Meisterschaft vor 30 Jahren zurück. Er spricht über sein letztes Rennen im unschlagbaren Williams und über seine Zeit bei McLaren.

Prosts letztes Meisterschaftsjahr im Williams begann anders als die Jahre zuvor. Zum ersten Mal wurde der französische Fahrer wirklich als Favorit für die kommende Saison gehandelt. Prost erzählt im Jenseits der Startaufstellung-Podcast wie er sich an das Williams-Auto anpassen musste, in dem eine völlig neue Technik zum Einsatz kam.

Prost hört auf

Prost spricht auch über seine ersten Jahre in der Formel 1 bei McLaren. Das hat ihm besser gefallen als seine letzte Saison bei Williams. "Ich kritisiere überhaupt nicht, aber es ist gut, dass dieses Umfeld für einige Fahrer gut ist und für andere vielleicht nicht so gut. Bei McLaren bist du wenigstens in einer Familie."

Nachdem Prost sein letztes Rennen gefahren war, war er froh, dass es vorbei war. "In den ersten Wochen wachst du um 9 oder 10 Uhr auf und dann merkst du, dass du noch sehr jung bist und so ein Leben nicht führen willst.". Er sagte auch, dass er nach seiner dreimonatigen Pause keine Lust mehr hatte, weiter Rennen zu fahren.