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Verstappen und Perez bei Red Bull: Es gibt dort keine Spannungen.

Verstappen und Perez bei Red Bull: "Es gibt dort keine Spannungen".

03-03-2023 10:31

GPblog.com

Gerhard Berger hält Red Bull Racing in dieser Saison für den Favoriten. Der DTM-Boss, ein guter Freund von Helmut Marko, sieht die österreichische Formation bei den Testtagen am besten in Form kommen. Dennoch warnt er das Team aus Milton Keynes, sich vor der Konkurrenz in Acht zu nehmen.

Ist das Team um Weltmeister Verstappen wirklich so überlegen, wie es bereits scheint? "Das muss man mit Vorsicht anschauen", wird Berger von Krone. "Sie haben die Nase vorne, haben einen guten Job gemacht, das Auto ist auch standfest. Deshalb ist Red Bull für mich Favorit. Aber es ist auch gefährlich, wenn alles so klar aussieht, kommt meistes irgendwo Konkurrenz daher."

Der 63-jährige ehemalige Formel-1-Pilot stellt fest, dass Ferrari auch 2023 wieder schnell über eine Runde ist, aber dass es noch viel zu tun gibt, was den Reifenabbau angeht. Laut Berger ist die Situation bei Mercedes nicht so dramatisch, wie sie letzte Woche in Bahrain schien. Er meint, wenn der W14 bald gut auf dem Asphalt ist, kann das Team langfristig davon profitieren.

Aufregung bei Red Bull?

Möglicherweise wird sich auch Aston Martin an der Spitze melden, aber Berger sieht, dass Red Bull und Ferrari tatsächlich noch ein ganzes Stück voraus sind. Verstappen scheint also vor allem aus der Ecke von Ferrari Konkurrenz zu bekommen. Und vielleicht von seinem Teamkollegen Sergio Perez. Der ehemalige Ferrari-Teamchef glaubt nicht, dass die Spannungen der letzten Saison, als Verstappen sich weigerte, seinen Teamkollegen in Brasilien überholen zu lassen, 2023 eine große Rolle spielen werden. "Da gibt es keine Spannungen, das ist eine klare Geschichte für Verstappen - und das weiß auch Pérez."