Alonso vorsichtig positiv: "Die Ausgangslage sieht besser aus"

Fernando Alonso wird von den Konkurrenten als dunkles Pferd für die neue F1-Saison gesehen, basierend auf den F1-Wintertests 2023. Der spanische Aston Martin-Fahrer sprach auf der FIA-Pressekonferenz.

Alonso über seine Chancen im Jahr 2023

Im Gespräch mit GPBlog.com und anderen deutet Alonso nicht sofort an, dass er in diesem Jahr zu den Leistungsträgern gehören wird: "Heutzutage gibt es immer weniger Tests. Man fühlt sich mit dem Auto nicht 100%ig bereit. Vor allem, weil ich das Team gewechselt habe. Aber das ist bei jedem so, also lass uns loslegen." Er weist aber auch auf etwas Positives hin: "Man weiß nie, was die anderen machen. Mal sehen, was nach diesem Rennen, Jeddah oder Austtralia kommt. Unser Ziel ist es, einen Schritt nach vorne zu machen. Aston Martin hatte letztes Jahr einige Schwierigkeiten mit dem Auto, aber ich denke, wir haben eine bessere Ausgangsbasis."

Auf die direkte Frage, ob er glaubt, dass er dieses Jahr einen GP gewinnen kann, bleibt der Spanier vorsichtig: "Es ist ein sehr ehrgeiziges Projekt. Talentierte Leute. Leute, die in naher Zukunft erfolgreich sein und gewinnen wollen. Ich weiß nicht, [ob ich ein Rennen gewinnen werde], das ist jetzt schwer zu sagen."

Alter und Erfahrung Alonsos bleiben Thema

Der zweimalige Weltmeister startet in seine 20. Saison in der Formel 1 und ist einer der ältesten Fahrer in der modernen F1-Geschichte. Sein Alter und seine Erfahrung sind nach wie vor ein Gesprächsthema. Alonso: "Es ist ein Privileg, immer noch hier zu fahren. Ich fühle mich besser als je zuvor. Ich habe noch keine Bedenken wegen meines Alters. Ich werde der Erste sein, der das spürt."