Drugovich: "Ich arbeite hart daran, Brasilien in der Startaufstellung zu repräsentieren".

Am Montag (13.) enthüllte Aston Martin den AMR23, sein Auto für die Formel-1-Saison 2023. Der Reservefahrer des Teams, der Brasilianer Felipe Drugovich, nahm an der Veranstaltung teil und sprach über seine Erwartungen für das nächste Jahr und seine ersten Eindrücke vom neuen Auto.

Arbeiten, um ein Starter zu sein

Drugovich wird Aston Martin bis 2023 begleiten und sich mit dem Belgier Stoffel Vandoorne auf dem Reservesitz des britischen Teams abwechseln. Der Brasilianer sagte, er werde "bei den meisten Rennen dabei sein" und betonte, dass er die Möglichkeit im Auge behält, in Zukunft als Startfahrer für das Team zu fahren.

"Ich habe diese großartige Chance von Aston Martin erhalten und werde bei den meisten Rennen im Team sein und so viel wie möglich lernen. Das ist mein Hauptziel, mich auf eine Chance in der Zukunft vorzubereiten", sagt Drugovich. "Das ist das Hauptziel. Ich arbeite sehr hart daran, eines Tages Brasilien zu vertreten. Brasilianische Partner sind immer willkommen und ich hoffe, wir werden dabei sein."

Gute Basis für 2023

Zusätzlich zu seinen Aufgaben als Ersatzfahrer an den Grand-Prix-Wochenenden wird Drugovich auch im Simulator arbeiten, um die Entwicklung des AMR23 zu unterstützen. Für den Brasilianer ist das neue Auto ein ermutigendes Zeichen, dass sich das Team in diesem Jahr weiterentwickeln kann.

"Im Simulator sieht das Auto unglaublich aus. Ein großer Schritt nach vorne im Vergleich zum letzten Jahr. Es hängt alles davon ab, wie sich andere Teams verbessern werden, aber ich denke, dass alles in die richtige Richtung geht. Ich hoffe, dass es eine gute Basis für uns ist, um uns weiterzuentwickeln", sagt der Brasilianer abschließend.

In der Saison 2022 belegte Aston Martin mit 55 Punkten den siebten Platz in der Konstrukteurswertung - punktgleich mit Alfa Romeo. In diesem Jahr setzt das Team auf Lance Stroll und Fernando Alonso, der den zurückgetretenen Sebastian Vettel ersetzt, um ein besseres Ergebnis zu erzielen und in das vordere Mittelfeld zurückzukehren.