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Marko positiv zur Entwicklung des RB19: Alles läuft gut

Marko positiv zur Entwicklung des RB19: "Alles läuft gut"

13-02-2023 00:16

GPblog.com

Max Verstappen äußerte sich nach seiner ersten Einführung sehr positiv über den RB19. Der 25-jährige Niederländer fuhr am Freitag rund 50 Kilometer im neuen Auto von Red Bull Racing, während Sergio Perez die anderen 50 Kilometer absolvierte. Auch Berater Helmut Marko ist mit dem Stand seines Teams rund eineinhalb Wochen vor den Wintertests zufrieden.

Am Freitag, den 2. Februar, wurde der RB19 bereits der Weltöffentlichkeit vorgestellt, zumindest die Lackierung. Das echte Auto, das Verstappen und Sergio Perez fahren werden, müssen wir noch sehen, und wir werden es auch erst am Donnerstag, den 23. Februar (dem ersten Testtag in Bahrain) sehen.

Marko ist auf jeden Fall zufrieden mit den Fortschritten, die gemacht worden sind. Der 79-jährige Österreicher erklärt, dass Red Bull im letzten Winter keine verrückten Dinge passiert sind. "Alles läuft rund bei den Vorbereitungen, alles ist im Plan", erklärt er dem deutschen F1-Insider. Laut Marko ist das Auto jetzt wirklich pünktlich fertig, wo Adrian Newey in der letzten Saison noch einige Monate gebraucht hat, um das Auto zum Beispiel mehr als zehn Kilo leichter zu machen.

Marko glücklich mit Ford

Bei Red Bull ist man froh, dass die Verhandlungen mit einem Motorenpartner für 2026 nun auch abgeschlossen sind. Ford wird mit Red Bull Powertrains zusammenarbeiten, um die Antriebsstränge für drei Jahre zu liefern. Der Fokus kann nun voll und ganz auf einen guten Start in die Saison gelegt werden."Es ist ein guter Deal mit Ford. Ich war dafür in Detroit, die Gespräche verliefen von Anfang an gut und harmonisch. Wir kamen ziemlich schnell zum Abschluss. Ab 2026 wird der Motor Red-Bull-Ford heißen. Für mich schließt sich damit ein Kreis."

Warum hat sich der Kreis geschlossen? Ende 2004 übernahm Red Bull das Jaguar-Formel-1-Team von Ford. Das war der Einstieg von Red Bull in die Königsklasse des Motorsports. Damals fanden die Verhandlungen in Großbritannien und nicht in den USA statt. "Dort war die Zentrale von Ford Europa. Es war der Anfang unserer Erfolgsgeschichte. Deshalb kann man wirklich sagen: Da schließt sich ein Kreis", schließt Marko.