Horner offen für vierten GP in Amerika: "Sag niemals nie"

Christian Horner ist offen für einen vierten Grand Prix in den Vereinigten Staaten. Im Gespräch mit der Daily Mail sagt der Red Bull-Teamchef, dass er es sehr schön findet, dass es in den Vereinigten Staaten so viel zusätzliches Interesse an der Formel 1 gibt.

Mit seiner Partnerschaft mit Ford macht Red Bull Racing große Fortschritte auf dem US-Markt. Im Rahmen der neuen Partnerschaft mit der amerikanischen Marke fand daher die Präsentation des neuen Red Bull-Autos in New York statt. Wenn es nach Horner geht, könnte die Formel 1 noch öfter in den "Big Apple" kommen.

"Es wäre fantastisch", sagte Horner auf die Frage, ob er gerne ein Rennen in New York sehen würde. "Rennen in großen Städten in den USA sind wirklich aufregend. Ein Rennen hier im Big Apple zum Beispiel, das wäre ein Spektakel."

Wir haben hier tolle Strecken

"Ein viertes Rennen in Amerika kann man nie ausschließen", so Horner weiter. "Wir haben mit Montreal auch andere nordamerikanische Rennen, und es gibt sicherlich eine Nachfrage danach, also warum nicht? Es ist toll, dass das Interesse an der Formel 1 in den USA so groß ist. Wir haben das Glück, auf großartigen Strecken zu fahren, sei es der Straßenkurs in Miami oder die Strecke in Austin. Vegas wird dieses Jahr auch ein absolut verrücktes Event werden."

Sollte es tatsächlich zu einem vierten Grand Prix in den Vereinigten Staaten kommen, wäre das ein Novum. Es ist zwar schon vorgekommen, dass sich ein Land um drei Rennen in seinem Kalender gekümmert hat - bemerkenswerterweise auch die Vereinigten Staaten im Jahr 1982 - aber es ist noch nie vorgekommen, dass vier Rennen in einem Land ausgetragen werden. Was New York betrifft, so gab es schon mehrere Versuche, dort einen Grand Prix auszurichten. Der letzte Versuch stammt aus dem Jahr 2013, aber obwohl das Rennen in jenem Jahr im provisorischen Kalender stand, wurde es schließlich vor Saisonbeginn abgesagt.