Binotto kann wegen "Gartenpause" nicht zu einem anderen F1-Team wechseln

Mattia Binotto wird im kommenden Jahr nicht zu einem anderen F1-Team wechseln können. Der ehemalige Ferrari-Teamchef befindet sich Berichten zufolge in einer 12-monatigen Freistellung.

Binotto hat die Tür bei Ferrari hinter sich geschlossen und den Staffelstab an Frederic Vasseur übergeben. Der Italiener hatte nicht mehr das Vertrauen der Geschäftsleitung und auch die Geschäftsleitung hätte lieber einen anderen Teamchef. Mit Binottos Abgang wurde das für Ferrari möglich und in Vasseur hat man den neuen Mann gefunden.

Binotto noch länger bei Ferrari

Trotzdem sind Binotto und Ferrari immer noch irgendwie miteinander verbunden. Formu1a.uno Binotto und Ferrari haben sich nämlich auf eine 12-monatige Auszeit geeinigt. Binotto hatte noch einen Vertrag bis 2023 und bleibt daher so lange mit Ferrari verbunden, wie sein Vertrag läuft.

Binotto muss während dieser Zeit nicht für Ferrari arbeiten, aber er darf auch nicht für ein anderes F1-Team arbeiten. Ferrari hat dies Berichten zufolge durch eine finanzielle Entschädigung des ehemaligen Teamchefs geregelt. Damit steht Ferraris Methode im Widerspruch zu den Veränderungen, die man zwischen McLaren und Sauber gesehen hat, wo Zak Brown Andreas Seidl erlaubte, sofort zu Sauber zu wechseln.