Albon Helm-Auktion bringt fast 100.000 € für wohltätige Zwecke ein

Alexander Albon hat 97.500 Euro für ein Waisenhaus in Thailand gesammelt. Speedweek berichtet, dass es dem Williams-Fahrer gelungen ist, das Geld durch Auktionen zu sammeln. Im Mittelpunkt stand der Helm, den Albon in Singapur fuhr.

Vor dem Großen Preis von Singapur besuchte Albon das Waisenhaus Wat Sakreao in Thailand, dem Heimatland des Williams-Fahrers. Die Kinder des Waisenhauses durften Albons Helm für das Rennen in Singapur entwerfen, was zu dem unten abgebildeten Ergebnis führte.

"Als ich das Waisenhaus Anfang des Jahres besuchte, wusste ich, dass ich etwas tun musste. Ich wollte der thailändischen Gemeinschaft etwas zurückgeben", erklärt Albon. "So kam ich auf die Idee, dass Kinder meinen Helm für den Singapur GP entwerfen sollten, das Rennen, das meinem Heimatland am nächsten liegt."

Dieser Helm wurde inzwischen versteigert, was zusammen mit einigen anderen Spenden insgesamt über 97 Tausend Euro einbrachte. Das Geld wird an das Waisenhaus gespendet. " Ich war völlig aus dem Häuschen, dass wir so viel Geld sammeln konnten", sagte Albon. "Vielen Dank an den großzügigen Spender, der am Ende den Helm gekauft hat."

Wir hätten uns nie vorstellen können, wie viel Unterstützung wir bekommen würden

Die Kampagne wurde in Zusammenarbeit mit der Iceman Charity durchgeführt, einer Wohltätigkeitsorganisation, die von Volker Capito, dem Bruder von Albons Teamchef Jost Capito, geleitet wird. Capito unterstützt das Waisenhaus seit über 17 Jahren und ist wie Albon vom Erfolg der Aktion bewegt. "Als wir Alex im April nach Wat Sakreao brachten, wollten wir den Kindern Hoffnung und Inspiration geben. Wir hätten uns nie vorstellen können, wie viel Unterstützung wir bekommen würden. Ich kann mich nur bei allen bedanken. Sie sollen wissen, wie viel das den Kindern bedeutet und wie sehr sich ihr Leben durch großzügige Spenden verbessern kann."