Wolff Kompliment nach Fortschritt FIA: 'Es wird immer besser werden'

Toto Wolff glaubt, dass die FIA seit letztem Dezember große Fortschritte in ihrer Organisation gemacht hat. Der Österreicher betonte in einem Interview mit Motorsport.de dass sie in dieser Saison gezeigt hat, dass sie transparent ist und sich traut, Probleme anzugehen.

Am Ende des letzten Rennjahres beschloss die FIA, Michael Masi zu ersetzen. Niels Wittich und Eduardo Freitas wurden beauftragt, als Rennleiter aufzutreten. Laut Wolff ist das beiden Männern in dieser Saison mehr als gelungen.

"Im Dezember kamen neue Leute an Bord und ich glaube, solange es Fortschritte und Offenheit gibt, werden die Dinge immer besser werden", sagt er im Interview. Dabei sagt der Teamchef, dass er voll und ganz versteht, dass überall Fehler gemacht werden, aber dass es wichtig ist, aus ihnen zu lernen.

Wolff sieht FIA auf dem Vormarsch

Der letzte Teil ist etwas, das Wolff bei der FIA im Jahr 2022 durchaus sieht. "In meinen Gesprächen mit dem Präsidenten bemerke ich den Eifer, zu lernen und zu analysieren", sagte er. Als Beispiel nennt der Teamchef den Gasly-Vorfall beim Großen Preis von Japan, bei dem eine Untersuchung eingeleitet und ein FIA-Dokument veröffentlicht wurde. Wolff sah in dem Dokument auch einen kritischen Blick der FIA auf sich selbst.