Red Bull ist nicht das beliebteste Team im F1-Paddock".

Eigentlich sollten Max Verstappen und Red Bull Racing nach dem Gewinn ihres zweiten Weltmeistertitels groß gefeiert werden, aber das ist nicht der Fall. Laut Ted Kravitz ist Red Bull derzeit im Fahrerlager unbeliebt und es herrscht viel Misstrauen.

In Japan feierte Verstappen, dass er zum zweiten Mal in Folge Formel-1-Weltmeister wurde. Auch hier lief es nicht normal ab, denn die Punktevergabe war vielen nicht klar und auch die Strafe für Charles Leclerc kam in letzter Minute. In Amerika kann Red Bull ebenfalls Weltmeister werden (bei den Konstrukteuren), aber über dem Team hängt noch mehr.

Red Bull nicht geliebt

Tatsächlich gab die FIA nach dem Singapur GP bekannt, dass Red Bull die Budgetgrenze für 2021 überschritten hat, und obwohl Red Bull dies bestreitet, herrscht im Fahrerlager großes Misstrauen. Die anderen Teams sind sehr verunsichert und man kann mit Fug und Recht behaupten, dass Red Bull nicht das beliebteste Team im Fahrerlager ist", sagte Kravitz gegenüber Sky Sports.

Red Bull war als Energydrink schon immer der Außenseiter im Sport der großen Autohersteller, und die Tatsache, dass das Team jetzt angeblich an der Budgetgrenze herumgebastelt hat, lässt diese alten Rivalitäten wieder aufleben.

Viele der anderen Teams haben das Gefühl, dass Red Bull bei den Regeln, die sie bisher befolgt haben, nicht fair gespielt hat. Red Bull sagt, dass es einige Möglichkeiten geben wird, ihre Zahlen zu belegen, um zu beweisen, dass sie sich an die Regeln der Kostenobergrenze halten. Einige Teams sagen, das sei rückfällig, sie hätten viel Zeit gehabt, das auszubügeln. Es wird noch eine Weile dauern, denn die anderen Teams sind Red Bull gegenüber sehr unsicher", sagt Kravitz abschließend.