Schumacher beeindruckt bei Haas: "Es hat begonnen, sich auszuzahlen".

Mick Schumacher muss noch abwarten, ob er in der nächsten Saison bei Haas F1 dabei sein wird. Im Gespräch mit Motorsportweek.com hat Ayao Komatsu jedoch viele positive Worte für den Fahrer. Der technische Direktor an der Rennstrecke scheint daher auf einen längeren Verbleib des Fahrers beim amerikanischen Rennstall zu hoffen.

Während er in seiner ersten Saison in der Weltmeisterschaft leer ausging, schaffte es Schumacher in diesem Jahr nur zweimal, in die Punkte zu fahren. In Silverstone belegte er den achten Platz in der Gesamtwertung, während seine Leistung in Österreich für den sechsten Platz gut war. Sein Teamkollege Kevin Magnussen erreichte fast doppelt so viele Punkte.

Laut Komatsu liegt das aber keineswegs an seiner Arbeitsmoral. "Er ist ein sehr harter Arbeiter", betonte er. "Er sitzt immer mit seinen Ingenieuren zusammen und versucht zu verstehen, was er falsch gemacht hat und wo er sich am Freitagabend verbessern kann."

Schumacher macht positive Entwicklung

In mehreren Bereichen stellt der Direktor fest, dass sich Schumacher in den letzten 18 Monaten entwickelt hat. Komatsu glaubt daher, dass Schumacher nur noch besser werden kann. "Seit seinem Debüt in anderthalb Saisons hat er endlich angefangen, sich auszuzahlen. Das gibt ihm Selbstvertrauen und das ist der positive Kreislauf."