Andretti will den F1-Traum nicht aufgeben: "Ich bereite mich so vor, als ob ich grünes Licht bekäme".

Andretti Racing gibt den Traum, das elfte Formel-1-Team in der Startaufstellung zu werden, noch nicht auf. Allerdings scheint das Team nicht mit offenen Armen empfangen zu werden, aber die Amerikaner machen weiter mit ihren Vorbereitungen.

Der Sohn vonMario Andretti hat bei der FIA die nötigen Papiere eingereicht, um 2024 in die Formel 1 einzusteigen. Doch nicht alle sind von einem möglichen Einstieg Andrettis begeistert. Unter anderem haben Toto Wolff und Stefano Domenicali Zweifel am Mehrwert eines elften Teams in der Startaufstellung geäußert.

In einem Interview mit PlanetF1 ließ Andretti verlauten, dass die Arbeit an einem F1-Einstieg noch nicht abgeschlossen ist. "Wir arbeiten jeden Tag an diesem Projekt, mit der Absicht, 2024 in der Startaufstellung zu stehen. Wir bereiten uns so vor, als ob wir grünes Licht bekämen. Wir geben auf keinen Fall auf."

Andretti hat "gute Absichten

Andretti ist enttäuscht von den negativen Reaktionen. Der Amerikaner versteht nicht, woher die Reaktionen kommen, aber das Team bleibt genauso motiviert, den Schritt in die F1 zu machen. "Unsere Absichten sind gut für den Sport. Ich wüsste nicht, warum diese Investition nicht gut sein sollte, vor allem, wenn man bedenkt, dass die Saison nächstes Jahr 24 Rennen umfasst, was eine unglaubliche Belastung für alle Teams sein wird."

Das letzte neue Team, das in die F1 kam, war das amerikanische Haas-Team. Inzwischen sind die Regeln für einen F1-Einstieg strenger geworden. Zum Beispiel verlangt der Sport allein für die Startgebühr einen hohen Betrag.