Wolff will auch 2022 noch Rennen gewinnen: "Ich sehe wie ein Idiot aus, wenn ich das sage".

Der Weltmeistertitel mag für die Silberbuben außer Reichweite sein, aber Mercedes ist noch nicht bereit, die Hoffnung auf den Sieg 2022 aufzugeben. Während Toto Wolff in Spa sehr niedergeschlagen war, bestreitet der Teamchef, dass er die Ambitionen auf den Sieg aufgegeben hat.

Wolff lässt die Hoffnung auf den Sieg nicht aufgeben

In Ungarn schien Mercedes die Lücke zur Spitze geschlossen zu haben, doch im ersten Rennen nach der Sommerpause vergrößerte sich dieser Abstand wieder. Vor allem das Qualifying war eine schmerzhafte Erfahrung für das deutsche Team, denn sowohl Lewis Hamilton als auch George Russell mussten rund zwei Sekunden auf den schnellsten Mann Max Verstappen einbüßen.

Am Sonntag war die Pace des W13 besser als am Vortag, aber Mercedes konnte die Spitzenreiter trotzdem nicht gefährden. Wolff ist jedoch nicht bereit, die Hoffnung auf Siege in diesem Jahr aufzugeben. "Wir haben noch immer die Ambition, in diesem Jahr Rennen zu gewinnen," wird der Österreicher von Formel1.de.

"Wenn ich das heute sage, dann sehe ich wie ein Trottel aus," gibt er nach dem Großen Preis von Belgien zu. Wolff glaubt jedoch, dass es Strecken gibt, die seinem Team besser liegen, wie es auf dem Hungaroring der Fall war. Gleichzeitig argumentiert er, dass sich der Fokus nun weitgehend auf 2023 verlagert hat.