Verstappen nach heißem Rennen: "Schwierig, am Limit zu fahren".

Max Verstappen hat den Großen Preis von Frankreich mit Bravour gewonnen. Da Charles Leclerc ausfiel, spürte der Red Bull Racing-Pilot keinen Druck an der Spitze des Feldes. Es war kein ideales Rennen bei der Hitze, aber Verstappen ist glücklich über den Sieg.

Verstappen nicht am Limit

Die Hitze in Frankreich sorgte für eine Herausforderung auf dem Paul Ricard Circuit. Lewis Hamiltons Hydrationssystem versagte und der Brite war sichtlich erschöpft. Bei Viaplay wurde der amtierende Weltmeister gefragt, wie er sich nach dem Rennen fühlte. Verstappen: "Es war ziemlich heiß, es ist schwer, die letzten 20 Runden am Limit zu fahren."Zum Glück hatte der Niederländer keinen Druck von hinten, so dass er sein Tempo regulieren konnte und sich nicht zu viele Gedanken über die Hitze machen musste.

Red Bull konkurrenzfähiger als in Österreich

Anders sah es zu Beginn des Rennens aus, als Verstappen hinter Leclerc herfahren musste: "Wir waren sehr dicht hinter [Leclerc] und dann werden die Reifen zu heiß. Dann musst du ihn ein bisschen ziehen lassen. Es sah gut für uns aus, aber am Ende ist es reine Spekulation, wie er auf dem anderen Reifen sein würde. Auf jeden Fall denke ich, dass wir konkurrenzfähiger waren als in Österreich." Verstappens zweite Phase des Rennens an der Spitze war ganz anders: "Es ging mehr um die Sicherheit. Der 'Zwei-Stopp' war hier ideal, der 'Ein-Stopp' viel schwieriger."