Upgrades für Mercedes in Frankreich: "Hoffentlich kommen wir wieder aufs Podium".

Damon Hill glaubt, dass Mercedes beim Großen Preis von Frankreich einen Doppelsieg einfahren kann, aber Toto Wolff ist sich da nicht so sicher. Der Teamchef glaubt, dass dem W13 noch "ein paar Zehntel" fehlen, um um den Sieg zu kämpfen.

In einer Mercedes-Pressemitteilung bezeichnete Wolff die Plätze drei und vier in Österreich als "zufriedenstellendes Ergebnis", vor allem wenn man bedenkt, in welcher Lage sich das Team am Freitagabend nach den Unfällen von Lewis Hamilton und George Russell im Qualifying befand. "Das Team hat Wunder vollbracht, um zwei komplette Rennwagen für den Sprint und den Grand Prix bereit zu haben", sagte Wolff.

Wolff deutet Mercedes-Updates an

Der Österreicher ist zufrieden mit dem Schwung, den sein Team mit vier Podiumsplätzen in den letzten vier Rennen aufgebaut hat. Er räumt aber auch ein, dass der W13 vielleicht noch nicht schnell genug ist, um die Spitzenreiter Red Bull Racing und Ferrari herauszufordern. " Wir waren in Österreich zwar schneller, aber immer noch nicht schnell genug, um an der Spitze mitzufahren", so Wolff weiter. "Wir müssen weiter auf der Jagd nach den letzten Zehnteln sein und neue Entwicklungen an die Autos bringen, auch an diesem Wochenende in Frankreich.

Wolff deutet also Updates für Mercedes an, obwohl er nicht weiß, was diese dem Team bringen werden. Allerdings scheint der rutschige Asphalt des Circuit Paul Ricard dem Team zu liegen, wie schon in Silverstone. "Das Ziel ist es, den Rückstand auf die Spitze weiter zu verringern und hoffentlich wieder auf das Podium zu fahren", sagte der Mercedes-Teamchef.