Am Tag, als die Nachricht von Christian Horners Abschied von Red Bull Racing dominiert wurde, gab es auch erneuerte Spekulationen über Max Verstappens Zukunft beim österreichischen Team. Dieses Mal berichtete die italienische Gazzetta, dass Ola Källenius, der CEO von Mercedes, die Rekrutierung von Verstappen autorisiert hat.
Laut der italienischen Zeitung bat Toto Wolff Källenius um Erlaubnis, 100 Millionen Dollar zu zahlen, um Verstappens Ausstiegsklausel bei Red Bull auszulösen. Allerdings versteht GPblog aus Quellen nahe dem Geschehen, dass dies überhaupt nicht der Fall ist. Das von der Gazzetta verbreitete Gerücht wird sogar als völliger Unsinn beschrieben.
Es ist fraglich, ob Max Verstappen immer noch einen Wechsel zu Mercedes in Betracht zieht, jetzt, wo einer seiner Wünsche -
der Abschied von Horner - erfüllt wurde. Allerdings ist bekannt, dass der viermalige Weltmeister auch einige Garantien über die sportliche Zukunft des österreichischen Teams möchte. Bis 2026 möchte Verstappen wieder um den Titel kämpfen - etwas, das in diesem Jahr unmöglich geworden ist.
Mercedes wird erwartet, bis 2026 die beste Antriebseinheit im gesamten F1-Feld zu haben. Wenn das tatsächlich der Fall ist, könnte ein Wechsel für Verstappen attraktiv sein.