McLaren musste improvisieren: "Norris' Strafe machte die Dinge ein wenig kompliziert".

McLaren hatte nicht das einfachste Wochenende in Österreich, konnte aber dennoch einen doppelten Punktgewinn verbuchen. Und das trotz der Fünf-Sekunden-Strafe, die Lando Norris für das Überschreiten der Streckenbegrenzung erhielt. Diese Strafe machte es ziemlich kompliziert, die richtige Strategie zu finden, erklärt das Team.

"Unser Wochenende in Österreich begann schlecht und endete gut, was definitiv der Weg ist, den man sich wünscht", so die Analyse des offizielle Website von McLaren. Das britische Team hatte keinen optimalen Samstag und zwang Lando Norris und Daniel Ricciardo dazu, das Rennen aus dem hinteren Mittelfeld zu beginnen.

Norris-Strafe verkompliziert Strategie

Am Ende gelang es beiden Fahrern, Plätze gutzumachen, aber die Fünf-Sekunden-Strafe für Norris machte die Sache strategisch kompliziert. Randy Singh, Direktor für Strategie und Sport im Team, erklärt: "Landos Strafe machte die zweiten Stopps ein wenig kompliziert. Es hatte eigentlich weniger mit den Autos zu tun, die um uns herum waren, wie der Haas von Magnussen und Russell im Mercedes, denn in Wirklichkeit sind diese Autos fünf Sekunden vor Lando, und wir waren nicht mehr wirklich in einem taktischen Kampf mit ihnen."

Deshalb entschied sich das Team, die zweiten Stopps von Norris und Ricciardo so zu timen, dass sie vor jedem Undercut waren. Laut Singh war dies der sicherste Weg, um sicherzustellen, dass keines der beiden Autos Positionen an Autos verliert, die bereits einen Stopp gemacht haben.