Wird Verstappen durch die Geburt seiner Tochter Lily langsamer? Olav Mol antwortet

15:34, 03 Mai
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Während des Ziggo Sport Race Café wurde ausführlich über die Geburt von Lily Verstappen gesprochen. Olav Mol und Rick Winkelman diskutierten den Mythos, dass Väter in der Formel 1 langsamer werden nach der Geburt eines Kindes. Wenn man Robert Doornbos glauben darf, ist dies eine Tatsache, aber bei weitem nicht jeder ist mit dem ehemaligen F1-Fahrer einverstanden.
„Das Kind ist nicht gestern geboren, sondern schon früher,“ begann Olav Mol in der Sendung am Freitagabend. „Er hat wirklich schon schön ein paar Tage zusammen [mit Kelly Piquet und Lily] zu Hause verbracht.“ Für Max Verstappen kam dieser Zeitpunkt ziemlich gelegen, was Mol noch einmal betonte: „Und er ist sehr schlau möglichst spät nach Miami gereist, so dass er nicht beim Medientag sein musste, denn daran hat er sowieso einen großen Hass.“

Wird Lily die Leistungen von Verstappen beeinflussen?

Die Antwort auf diese Frage ist ziemlich komplex, dennoch versuchte Rick Winkelman, sie so gut wie möglich zu erklären: „Robert Doornbos sagt ‘man wird langsamer’, aber Jan [Lammers] sagt ‘nein, man wird schneller, weil man nach Hause will!’“ Die Meinungen zu diesem Thema variieren also selbst innerhalb der niederländischen Motorsportwelt stark.
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Verstappen bereitet sich nach der Geburt seines Kindes auf die Sitzungen in Miami vor
Letztes Jahr gab es gleich drei Väter am Start, Sergio Pérez, Kevin Magnussen und Nico Hülkenberg. Über den ehemaligen Red Bull Racing-Teamkollegen von Verstappen, erläuterte Mol: „Er war bereits Vater, und wurde viel später langsamer!“ Auch Nico Hülkenberg erklärte selbst während der Mediensitzungen am Donnerstag, dass er durch die Vaterschaft keineswegs langsamer geworden ist.
Kurzum, Verstappen muss es selbst herausfinden, aber die Ankunft von Lily wird die Leistungen des amtierenden Weltmeisters möglicherweise vor allem positiv beeinflussen. Das wurde beispielsweise schon von Michael Schumacher bewiesen, der nach der Geburt seines Sohnes Mick insgesamt fünfmal in Folge Weltmeister wurde.
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