Während des Grand-Prix-Wochenendes in Silverstone nahm Max Verstappen an einem Sim-Rennen teil — auffälligerweise am Steuer eines Mercedes. Obwohl dieser Schritt einige Augenbrauen hochgehen ließ, bestand Helmut Marko darauf, dass man daraus nicht zu viel lesen sollte. Er äußerte sich auch zu den anhaltenden Spekulationen über einen potenziellen Wechsel zu Toto Wolffs Team und machte seine Haltung vollkommen deutlich.
In einem Gespräch mit
OE24 wurde Marko nach
Verstappens Teilnahme an einer iRacing-Veranstaltung gefragt, bei der er in einem Mercedes F1-Auto zu sehen war. Laut dem Österreicher war es keine absichtliche Wahl — es war einfach das einzige Formel-1-Modell, das im Spiel verfügbar war.
Markos Reaktion auf Verstappens Mercedes-'Ausflug'
"Das habe ich nicht mitbekommen. Aber warum sollte er es nicht tun?", antwortete Marko. "Max fährt einen Aston Martin, einen Ferrari und einen Audi auf öffentlichen Straßen. Also macht es keinen Unterschied, wenn er auch einen Mercedes fährt", fügte der 82-jährige Österreicher hinzu.
Verstappens virtuelle Wahl befeuerte einmal mehr die Gerüchteküche über einen möglichen zukünftigen Wechsel zu Mercedes. Laut Marko gibt es jedoch keine Wahrheit daran: "Er könnte zwar in Gesprächen sein, aber es gibt keine aktuellen Entwicklungen."
Der viermalige Weltmeister steht bis Ende 2028 bei Red Bull Racing unter Vertrag, obwohl der Vertrag Ausstiegsklauseln enthält.
Marko ist jedoch nicht besorgt — derzeit gibt es keine Klausel, die ausgelöst werden könnte: “Das ist absolut richtig", sagt er, wenn
diese Frage gestellt wird.