,,Soll ich sie daten?": F1-Teamchef verrät, Ex-Fahrer fragt immer noch um Rat

Als Hamilton Anfang 2024 ankündigte, seine langjährige Partnerschaft mit Mercedes zu beenden, um ab 2025 für Ferrari zu fahren, schien es wie das Ende einer Ära. Wolff betont jedoch, dass die Art und Weise, wie der Abschied stattfand, alles andere als feindselig war. „Als er sich entschied zu gehen, hätte es sehr unangenehm, geradezu feindselig sein können, und wir sprachen aktiv darüber, wie wir das nicht so machen,” erklärt er dem Wall Street Journal. „Wir alle bemühten uns wirklich sehr, sehr entgegenkommend, sehr verständnisvoll zu sein.”

„Er ist ein Freund geblieben,” fuhr Wolff fort. „Er kommt am Wochenende ins Büro! Er spricht mit den Ingenieuren, holt sich etwas zu essen. Nach vielen Grand Prix reist er mit mir zurück. Also haben wir die alte Bande: Valtteri Bottas, George Russell, Lewis Hamilton und ich, die von den Rennen zurückfliegen.”

Trotz der engen Beziehung zwischen Wolff und Hamilton gibt es im Sport wenig Raum für Sentimentalität. „Hör zu, auf der Rennstrecke wollen wir dich schlagen. Daran besteht kein Zweifel. Aber wir sind seit 12 Jahren in dieser Beziehung. Wir vertrauen einander,” fährt der Mercedes-Teamchef fort.

Auf persönlicher Ebene teilen die beiden immer noch viel. „Ich lebe ein anderes Leben durch seine Augen – weißt du, er zeigt mir seine Flirts und wen er datet, und [fragt], ‚Soll ich für dieses Mädchen gehen oder nicht?‘ Und ich sage, ‚Ja, du solltest, und erzähl mir, wie es war.‘”