Elisabetta Gregoraci, die ehemalige Ehefrau des amtierenden Teamchefs von Alpine, Flavio Briatore, hat sich zur Kondition von Michael Schumacher geäußert, und nach ihrer Aussage ist sie noch tiefgreifender als ursprünglich angenommen.
Die Familie Schumacher lebt jetzt in ihrem abgeschiedenen Ferienhaus auf Mallorca, und der siebenmalige Weltmeister ist dort angeblich von einem Team medizinischer Fachkräfte umgeben, die dafür sorgen, dass er sich in bestmöglicher Verfassung befindet.
Wie die Diario de Mallorca berichtet, enthüllte Gregoraci das Ausmaß von Schumachers derzeitigem Gesundheitszustand, das bereits von Schumachers Sohn Mick im gleichnamigen Dokumentarfilm, der 2021 von Netflix veröffentlicht wurde, angedeutet wurde.
Zum Zustand von 'Schumi' sagte Gregoraci: "Michael spricht nicht; er kommuniziert nur mit seinen Augen," bevor sie hinzufügte, dass "nur drei Personen ihn besuchen können, und ich weiß, wer sie sind."
Der Motorsportexperte Craig Scarborough gab ebenfalls ein ziemlich erschreckendes Update zu Schumachers Aussichten und was die Fans in Zukunft erwarten könnten.
Der ehemalige F1-Champion erschien kürzlich angeblich auf der Hochzeit seiner Tochter Gina Schumacher. Sollte sein Sohn Mick ebenfalls 'Ja' sagen, könnte es sehr wohl sein, dass der deutsche Weltmeister erneut von Freunden und Liebsten gesehen werden kann.
Schumacher bei einer Demonstrationsfahrt auf dem Nürburgring
Was geschah mit Michael Schumacher?
Der ehemalige F1-Champion, nach einem ruhmreichen ersten Stint an der Spitze des Motorsports und einer weniger erfolgreichen zweiten Rennperiode nach seinem ersten Rücktritt, entschied sich am Ende der Saison 2013 endgültig dafür, sich vom Sport zurückzuziehen.
Während der Ferienzeit ging er in den französischen Alpen Ski fahren, und am 29. Dezember hatte der deutsche Champion einen schrecklichen Unfall, bei dem er auf den Skiern die Kontrolle verlor und mit dem Kopf zuerst gegen einen Felsen prallte. Der Aufprall war so heftig, dass sein Helm in zwei Teile zersprang und er, um sein Leben zu retten, für 250 Tage in ein künstliches Koma versetzt werden musste.