Ferrari-Chef prognostiziert, ob neue Federung den lang ersehnten Schub liefern wird

Für Ferrari bedeutet der Belgische GP einen entscheidenden Säuretest vor der zweiten Hälfte der Saison.

Das Team aus Maranello, das bisher nur vier Podiumsplätze und keinen Sieg geholt hat, erlebte im trockenen Zustand ein ziemlich positives Wochenende in Silverstone, trotz des Regens während des Rennens, der die Rangliste durcheinandergebracht hat.

Trotz einer bisher unter den Erwartungen gebliebenen Saison - insbesondere im Vergleich zum letzten Jahr mit dem Kampf bis zum letzten Rennen gegen McLaren - liegt das italienische Team weiterhin auf dem zweiten Platz in der Konstrukteurswertung und setzt stark auf das Upgrade der neuen Hinterradaufhängung, das bei den Belgischen GP Wochenende seine offizielle Premiere hat.

Sprechend über die Erwartungen für die dreizehnte Runde der Meisterschaft, kommentierte Ferrari Teamchef Frederic Vasseur : ''Der Große Preis von Belgien ist das erste Rennen des letzten Doppelheaders vor der Sommerpause.''

Sowohl Charles Leclerc als auch Lewis Hamilton hatten letzte Woche die Möglichkeit, es in Mugello zu testen und sammelten wertvolle Daten für Spa - vor allem angesichts der Tatsache, dass es aufgrund des Sprintformats nur eine Trainingsphase geben wird.

Abschließend fügte der Franzose hinzu: ''Die Margen zwischen den Teams sind derzeit sehr eng, daher kann jedes kleine Detail den Unterschied ausmachen, daher werden wir uns auf uns selbst konzentrieren, um in jeder Phase des Wochenendes unser Bestes zu geben, auf einer Strecke, auf der auch das Wetter eine Rolle spielen könnte.''