Ehrgeiziger Wolff warnt Konkurrenten, wenn die Formel 1 nach Österreich geht

17:13, 23 Jun
Aktualisiert: 19:59, 23 Jun
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Nicht McLaren, noch Max Verstappen, sondern George Russell schaffte es, den letzten Grand Prix zu gewinnen. Das stillt keinesfalls den Hunger des deutschen Rennstalls. Wenn es nach Toto Wolff geht, können sich McLaren und Red Bull Racing in Österreich ebenso vorbereiten.
Es war ein großartiger Moment für Mercedes in Montreal, nach Russells verdientem Sieg. Rückblickend auf das letzte Rennen in Kanada sagt Wolff: "Sieg und ein doppeltes Podium in Montreal waren eine Belohnung für die harte Arbeit aller bei Brackley und Brixworth."
Aber er sagt auch: "Obwohl wir in den letzten Wochen solide Fortschritte mit unserem Auto gemacht haben, wissen wir, dass wir dieses Niveau der Leistung nicht jedes Wochenende erwarten können. Der Circuit Gilles Villeneuve, mit seinen fehlenden Hochgeschwindigkeitskurven und einem geschlosseneren Asphalt, der die Reifen weniger belastet, kam dem W16 entgegen."
George Russell gewann in Montreal
George Russell gewann in Montreal

Mercedes entlässt den Wettbewerb in Österreich nicht

"Das Team hat gut ausgeführt und davon profitiert, aber wir wissen, dass unsere Konkurrenten an diesem Wochenende in Österreich wahrscheinlich viel wettbewerbsfähiger sein werden."
Der Mercedes-Teamchef sieht definitiv Chancen für seine Mannschaft: "Auf den Schwung aus Kanada aufzubauen, ist daher unser Fokus. Die Strecke in Spielberg wird ein guter Test für unsere jüngsten Updates sein und einen weiteren Referenzpunkt für unseren Fortschritt bieten."
"Es ist noch ein weiter Weg in dieser Saison. Wir werden versuchen, unsere Punktzahl zu maximieren und hoffentlich wieder um das Podium kämpfen zu können," sagt Wolff und warnt damit seine Konkurrenten.
Mercedes' stellvertretender Technikchef Simone Resta hat enthüllt, dass das deutsche Team weitere Updates für den Großen Preis von Österreich mitbringt, von denen das Team keine spielerwechselnden Leistungen, sondern schrittweise Verbesserungen erwartet. Sollten sie gut zusammenpassen, könnte ein Sieg für Mercedes in den Karten stehen?


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